Author : Attila

Südböhmen – eine Zusammenfassung

Anreise

Die Gegend rund um Budweis und Krumau hat keinen direkten Autobahnanschluss an das deutsche oder österreichische Schnellstraßennetz. Aus diesem Grund darf man schon auf der Fahrt von Passau über die B12 nach Tschechien sehr viel Landschaft bestaunen.
Trotzdem ist die Region aus vielen Orten Bayerns, Sachsens und Österreich in weniger als 4h erreichbar – sprich, eine ideale Entfernung für ein langes Wochenende. Für uns waren die 300km von München auch schon Teil des Erlebnis und somit eine entspannte Landpartie

Die Anreise mit dem Zug ist aus München theoretisch möglich, beinhaltet aber Umsteigepunkte in Linz und Budweis, um nach Krumau zu kommen – das kann schon mal über 8h dauern – also eher für Zugenthusiasten.

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Ruinen und Dorfidylle

Unser Kurzurlaub neigt sich nun dem Ende entgegen und heute geht es auch schon wieder zurück nach Deutschland. Für diesen Tag haben wir uns deshalb nur noch zwei Ziele vorgenommen – einerseits die Ruine Maidstein und anderseits das Dorf Holasovice.

Früh am Morgen wirkt Krumau noch ein bisschen verschlafen und wir können unsere Koffer von der Pension ins Auto schleppen, ohne durch eine Menge Touristen Slalom zu laufen. Zum Glück gibt es auch ein Café, dass ab 8 Uhr Frühstück anbietet. So genießen wir einen ruhigen Beginn des Tag, bevor die ersten chinesischen Touristen, ebenfalls auf der Suche nach Essbarem, dem Café ein fröhlicheren und lauteren interkulturellen Anstrich verleihen.

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Unbekanntes Böhmen entdecken

Auch den zweiten Tag hier in Südböhmen haben wir genutzt, um viel Landschaft und noch mehr unbekannte Städte zu erkunden. Es ist schon faszinierend: sobald man Krumau und Budweis hinter sich lässt, werden die ausländischen Touristen immer seltener und die Anzahl von einheimischen Touristen ist deutlich übersichtlicher.

Also was stand heute auf dem Programm? Eine große Runde über Pisek, Burg Klingenberg, Tabor und zum Abschluss noch ein wunderschönes Wasserschloss. Also nix mit ausschlafen, sondern spätestens um 8 Uhr los, um die eine Stunde nach Pisek zu fahren. Dort haben wir in einem wunderschönem Café mit vielen beeindruckenden Kunstwerken gefrühstückt. Die Stadt selber hat viele schöne Gebäude zu bieten, aber das Highlight ist die älteste Brücke Tschechiens. Insgesamt sieht man der Stadt an, dass sie viele Jahre nicht im Fokus des Tourismus stand und kein so schönes Stadtplatzensemble wie andere Städte hat – aber auch hier wird fleißig daran gewerkelt, die Stadt herauszuputzen.

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Südböhmen – eine Symphonie in Pastell

Heute hatten wir uns einiges vorgenommen: Städte, Schlösser und weites grünes Land gab es zu entdecken. Los ging es in Budweis, natürlich bekannt für das Bier – das echte – nicht diese amerikanische Wasservariation ;-). Wir waren aber hier wegen der vielen schönen Häuser und einem beeindruckenden Stadtplatz in der Mitte. Besonders gut kann man diesen vom Schwarzen Turm aus überblicken. Die 225 Stufen sind schon herausfordernd – aber es lohnt sich auf jeden Fall, von hier oben den Blick über das böhmische Land schweifen zu lassen. Frühstück gab es heute auch noch und zwar in einem wirklich schönen hippen Café, dass einfach Specht hieß und in dem mehrere Spechte wunderschön gemalt an den Wänden zu entdecken sind.

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Krumau – barockes Juwel an der Moldau

Nach der kulinarischen Reise gestern Abend starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück in einen sonnigen Tag. Heute stand also die nächste Etappe unseres Wochenendtrips nach Krumau an. Eine gemütliche 3h Fahrt über die Dörfer des bayerischen Walds hinüber nach Tschechien und schließlich hier in die malerische Kleinstadt Krumau.

Für alle, die von dem Ort Krumau (Ceszky Krumlov) noch nicht gehört haben… also in China kennt den Ort schon fast jeder Tourist. 😉 Scherz beiseite – Krumau ist wirklich und wahrhaftig der zweitgrößte Touristenmagnet in Tschechien gleich nach Prag. Woran das liegt? Nun, die Stadt ist unheimlich malerisch in einer Moldauschlinge gelegen – hat eine kitschig perfekte Altstadt mit schiefen Häusern, Kopfsteinpflaster und ein riesiges Schloss. Also alles, was das asiatische oder amerikanische Touristenherz höher schlagen lässt.

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Huberwirt – Fine Dining Stammtisch

Unsere Kurzreise nach Südböhmen begann mit einem etwas hektischen Aufbruch am Mittwoch Abend. An einem langen Wochenende ohne Verzögerungen aus München herauszukommen ist gar nicht so einfach. Die Autoströme, die die große Stadt verlassen, werden dazu noch von großen Baustellen ausgebremst – so dass rund um die A99/A94 so gar nichts mehr ging. Also mussten wir unsere Abreise etwas nach vorne ziehen und außerdem kreative Routenplanungen anwenden, alles nur damit wir es rechtzeitig zu unserer ersten Station unserer Reise schaffen.

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Antholz – Ostern im Schnee

Hier also noch der versprochene zweite Teil des Südtirol-Blogs. Ein weiterer Grund, warum wir so gerne hierherkommen, ist die vielfältige Landschaft und die unendlichen Möglichkeiten, wie wir hier unsere Freizeit verbringen können.

Südtirol liegt fast komplett in den Alpen und ist geprägt von tiefen Tälern. Die drei Haupttäler sind das Eisacktal, das sich vom Brenner nach Bozen zieht, das Pustertal zwischen Dreizinnen und Brixen sowie das Vinschgau vom Reschen bis Meran. Neben diesen Haupttälern gibt es unzählige kleine und große Seitentäler, die alle ihren eigenen Charakter haben.

Wir versuchen, bei jedem Besuch ein neues Tal für uns zu entdecken und haben uns dieses Jahr das Antholzer Tal auserkoren. Antholz ist natürlich untrennbar mit dem Biathlonsport verbunden und gehört jedes Jahr zum festen Bestandteil des Biathlon Weltcup. 2026 werden hier auch die Biathlon-Wettkämpfe bei der Winterolympiade in Cortina D’Ampezzo stattfinden.

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Immer wieder Südtirol

Über Ostern haben wir uns wieder auf den Weg über die Alpen gemacht und verbringen ein paar erholsame Tage in Südtirol – der eine oder andere fragt sich schon: warum immer wieder Südtirol? Gibt es nicht auch noch andere schöne Ecken in Bayern, Österreich oder vielleicht sogar dem Schwarzwald?

Ja, natürlich gibt es dort großartige Landschaften und Freizeitmöglichkeiten, aber wir haben für uns die optimale Mischung aus gutem Essen, perfektem Service, Wellnesshotels und Wandern genau hier gefunden, und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Darüber hinaus wird hier Service ernst genommen und die Herzlichkeit, mit denen hier Hotels und Restaurants geführt werden, ist anderswo gar nicht so leicht zu bekommen.

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Sri Lanka – unser persönliches Guidebook

So, wir sind jetzt schon wieder ein paar Tage in Deutschland, und der Alltag hat uns doch schon wieder ein bisschen eingeholt. Trotzdem wollen wir euch noch eine kleine Zusammenfassung für unsere Reise geben.

Grundsätzlich wurden wir immer wieder mit 3 Fragen konfrontiert, wenn wir unser Reiseziel Sri Lanka nannten, nämlich Sicherheit, Sauberkeit und Kosten. Nach unserer Reise können wir da ein paar ganz persönliche Antworten geben.

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