Archive : Baum

Schweben über Queenstown

Wie bereits angekündigt hatten wir für heute unser zweites Abenteuer in Queenstown gebucht – und dieses mal ging es nicht aufs Wasser, sondern vielmehr hoch in die Luft. Wir hatten uns zum ersten Mal fürs Paragliden entschieden und Queenstown mit dem See und den Bergen im Hintergrund war die perfekte Kulisse, um dieses Abenteuer zum ersten Mal auszuprobieren.

Mit der ersten Gondel ging es hinauf auf den Hausberg von Queenstown. Dort wurden wir schon von unseren Piloten erwartet. Aber erst einmal wiegen – damit der Pilot ja weiß, wieviel Kilogramm er talwärts schieben muss 😉

Es ist faszinierend, wie schnell der gesamte Ablauf ist und man unvermittelt in der Luft schwebt. Es sind wirklich nur ein paar Handgriffe, den Schirm auffalten, alle Karabiner einhängen dann 2-3 Instruktionen und dann läuft man ein paar Schritte und hebt einfach ab. Kein Gefühl von Fallen, sondern einfach nur schweben – mein Pilot hat mir unterwegs noch einiges über Thermik erklärt und ansonsten hieß es einfach, die schöne Aussicht genießen und langsam Richtung Boden schweben – kurz vor der Landung dann die freundliche Anfrage, ob ich noch ein bisschen Fun haben will und ein paar Kehren fliegen will – na ja sagen wir halt mal ja – und dann wird es wirklich ein bisschen wie Achterbahn mit kurzen schnellen Wendungen und kurzen G-Force Momenten – alles sehr aufregend – vielleicht wäre es auch ohne gegangen ;-). Die Landung dagegen ist wieder butterweich – einfach Beine hochnehmen und auf Kommando – aufstehen – kein Laufen nix einfach stehen – wenn die Beine einen tragen.

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Trees that Count

Natürlich haben wir uns auch ein paar Gedanken gemacht, wie wir eine solche Reise mit vielen Flug- und Autokilometern nachhaltiger gestalten können. Dabei wollten wir nicht unbedingt zum Ausgleich auf ein großes internationales Projekt setzen, sondern vielmehr Umweltschutzprojekte vor Ort gezielt unterstützen.

Bei meiner Recherche nach einem Weihnachtsgeschenk 2020 stieß ich auf das neuseeländisches Projekt mit dem Namen Trees that Count. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt, Neuseeland mit einheimischen Bäumen aufzuforsten und hat einen sehr großen Rückhalt sowohl in der Bevölkerung als auch in der Wirtschaft, so dass in den letzten Jahren über 1,5 Millionen Bäume gespendet und gepflanzt wurden.

https://www.treesthatcount.co.nz/native-trees/

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