Archive : Queenstown

Another perfect day in the West Coast

West Coast Wilderness Railway vs The Ship That Never Was

Wir hatten uns für den heutigen Tag zwei große Highlights ausgesucht und wir haben heute so viel erlebt, dass es nicht so einfach ist, das alles in einen Blog zu pressen – also probieren wir es:

Eisenbahn ohne Romantik

Der Tag begann wieder einmal recht früh mit der Fahrt nach Queenstown. Wir hatten uns nach langem Abwägen entschlossen, die Eisenbahn und nicht das Schiff für unsere Expedition in die Wildnis zu wählen. Und wenn schon Eisenbahn, dann auch mit allen Annehmlichkeiten. Also haben wir uns ein klein wenig Orient Express im australischen Urwald gebucht. So wurden wir während der 5h Fahrt regelmässig gefüttert und gewässert.

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Schweben über Queenstown

Wie bereits angekündigt hatten wir für heute unser zweites Abenteuer in Queenstown gebucht – und dieses mal ging es nicht aufs Wasser, sondern vielmehr hoch in die Luft. Wir hatten uns zum ersten Mal fürs Paragliden entschieden und Queenstown mit dem See und den Bergen im Hintergrund war die perfekte Kulisse, um dieses Abenteuer zum ersten Mal auszuprobieren.

Mit der ersten Gondel ging es hinauf auf den Hausberg von Queenstown. Dort wurden wir schon von unseren Piloten erwartet. Aber erst einmal wiegen – damit der Pilot ja weiß, wieviel Kilogramm er talwärts schieben muss 😉

Es ist faszinierend, wie schnell der gesamte Ablauf ist und man unvermittelt in der Luft schwebt. Es sind wirklich nur ein paar Handgriffe, den Schirm auffalten, alle Karabiner einhängen dann 2-3 Instruktionen und dann läuft man ein paar Schritte und hebt einfach ab. Kein Gefühl von Fallen, sondern einfach nur schweben – mein Pilot hat mir unterwegs noch einiges über Thermik erklärt und ansonsten hieß es einfach, die schöne Aussicht genießen und langsam Richtung Boden schweben – kurz vor der Landung dann die freundliche Anfrage, ob ich noch ein bisschen Fun haben will und ein paar Kehren fliegen will – na ja sagen wir halt mal ja – und dann wird es wirklich ein bisschen wie Achterbahn mit kurzen schnellen Wendungen und kurzen G-Force Momenten – alles sehr aufregend – vielleicht wäre es auch ohne gegangen ;-). Die Landung dagegen ist wieder butterweich – einfach Beine hochnehmen und auf Kommando – aufstehen – kein Laufen nix einfach stehen – wenn die Beine einen tragen.

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Jetboat to Paradise

Nach einem ruhigeren Tag gestern war heute wieder Action angesagt: wir hatten uns für Queenstown 2 Adventures ausgesucht und heute ging es mal wieder auf’s Wasser – dieses Mal mussten wir aber nicht selber arbeiten, sondern wurden gefahren – und zwar schnell – sehr schnell 😉

Um dem Trubel von Queenstown zu entfliehen ging es heute 45km den See hinauf nach Glenorchy. Ein wirklich beschauliches Örtchen, das sich auch Gateway to Paradise nennt, weil hier schon seit dem 19. Jh gestresste Großstädter mit dem Dampfschiff herauffuhren, um von hier nach Paradise zu fahren, einer Idylle weitere 14 km Flussaufwärts.

Den Vormittag verbrachten wir auch damit, die beschauliche Ruhe zu genießen, eine kleine Wanderung zu machen und uns im lokalen Trading Post ein letztes Mal zu stärken. Der Nachmittag gehörte dann dem Adrenalinkick.

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Queenstown – Adventure Boomtown

Nach den beiden letzten Tagen mit vielen aufregenden und intensiven Unternehmungen gönnen wir uns heute einen eher ruhigen Tag, um die Eindrücke der letzten Woche auch mal zu verarbeiten.

Die Fahrt von Te Anau nach Queenstown sind gerade mal 180km und sind eine eher entspannte Fahrt – faszinierend sind vor allem die vielen Tour Busse mit Touristen auf dem Weg zum Milford Sound. Te Anau ist zwar die nächstgelegene Stadt – aber die meisten TOURisten kommen per Bus aus Queenstown – was schon eine Anfahrt von 4-5h bedeutet….

Auch heute entwickelte sich das Wetter perfekt und so kamen wir bei idealem Sommerwetter in Queenstown an – und auf einmal ist man mitten drin im Massentourismus. Die Stadt, die schon 2001 als Adventure Capital of the World gesehen wurde, hat in den letzten Jahren einen unvergleichlichen Boom erlebt – nicht nur Abenteuer-, sondern auch als Resort Town – 2019 kamen fast 4 Millionen Besucher in diese Kleinstadt mit gerade mal 18.000 Einwohnern.

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Catlins – Einsamkeit am Südende Neuseelands

Kaum schreibt man ausführlich über die Roaring 40s, schon ist am nächsten Tag der kalte Wind einfach weg. Und das bedeutet hierzulande Hitze. Auf einmal stieg die Temperatur in Te Anau am Abend bis auf 30 Grad – normalerweise sind hier höchstens mal 15-20 Grad drin

Fangen wir jetzt trotzdem mit dem Anfang des Tages an – heute haben wir den tiefen Süden Neuseelands – die Catlins – erkundet. Die Catlins sind eine verzauberte Landschaft mit Farnwäldern, Wasserfällen und traumhaften Buchten und Ausblicken in das tiefe Blau des Ozeans. Es gibt einzigartige Tierwelt zu entdecken und sogar einen versteinerten Wald. Hier befindet sich auch der südlichste Punkt der Südinsel – von hier aus kommt nur noch der Südpol 😉

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