Archive : Wasserfall

Sommerwiese und die Sieben Stiere

Heute hatten wir uns einen Ausflug in die Berge vorgenommen. Unser Ziel war eine bekannte Felsformation in der Nähe von Karakol, die man relativ bequem mit dem Auto erreichen kann. Unser zweites Ziel lag noch ein paar holprige Kilometer weiter in einem schönen Hochtal, um dort zu einem Wasserfall zu wandern.

Unser Taxi – Audi 80 CL – Bj 83

Kaum beschwere ich mich darüber, dass ich keinen Audi für meine Fahrt zum Spa bekommen habe, schon steht für unsere Bergfahrt am nächsten Tag ein wirklich kampferprobter 42 Jahre alter Audi 80 CL vor der Tür. Der Fahrer sah mindestens genauso erfahren aus. Vom Aussehen hätte ich ihn deutlich über 60 geschätzt, aber wie wir herausfanden war er erst 55 Jahre alt. Wir waren echt gespannt, wie sich das Gefährt auf den anstehenden Schotterpisten schlagen würde. Aber das Gespann wusste genau was es tat und meisterte jede Untiefe da draußen mit Bravour. Also Hochachtung!

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Landpartie – Issyk See und Bärenwasserfall

Nachdem wir ja die letzten Tage eher städtisch unterwegs waren wurde es Zeit, einen Ausflug in die Natur zu machen. Der Einfachheit halber hatten wir uns eine entspannte Tour bei GetyourGuide gesucht und sollten heute um kurz vor 9 bei einem Hotel in der Nähe unseres Apartments abgeholt werden.

Part I – Abholung und Transfer Wasserfall

Die Abholung klappte reibungslos und um kurz vor 9 war unser Grüppchen von 10 Personen + Kind auf dem Weg raus aus der Stadt. Der Verkehr war zwar dicht aber grundsätzlich ging es gut voran.

Tourguide

Ein kurzer Einschub zu der Dame, die uns heute als Guide begleitete. Grundsätzlich war sie sehr nett und freundlich und hatte auch einiges an Wissen anzubieten. Leider war sie eher uninspiriert und passiv. Man musste an der einen oder anderen Stelle schon sehr nachhaken, dass man eine Info bekam. Außerdem kam deshalb auch kein so positiver Vibe in der Gruppe auf! Es war eher nüchtern als ausgelassen. Wie gesagt: technisch sauber aber leider ohne Enthusiasmus, Empathie und Tiefgang.

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MT Baker – no no no

Wie schon gestern geschrieben stand für heute und die nächsten Tage Wandern auf dem Programm. Als erstes Ziel hatten wir uns Mt Baker ausgesucht. Ein beliebtes Wandergebiet nahe an der kanadischen Grenze. Da wir an dem Tag ja noch einige Meilen zu fahren hatten starteten wir sehr früh, um vor der Rush Hour aus Vancouver rauszukommen. Das klappte auch wunderbar und so standen wir nach relativ kurzer Zeit an der US-Amerikanischen Grenze. Die Einreise war sehr schnell, freundlich und unkompliziert – sehr positiv. Bis hierhin lief alles noch wie am Schnürchen.

Nach der Grenze ging es runter von der Hauptstraße und hinauf in den National Forrest, der Mt Baker umgibt. Doch ab hier verließ uns unser Glück. Die Forstbehörde dachte sich: ab Oktober will sowieso niemand mehr wandern gehen, deshalb sperren wir die einzige Zufahrtstraße zum Wandergebiet für mehrere Tage und fällen ein paar Bäume.

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Kauris, Wasserfälle und Hundertwasser

Nach dem sehr langen Tag gestern mit vielen Eindrücken haben wir uns heute einen entspannteren Tag gegönnt. Als erstes musste morgens erst einmal Wäsche gewaschen werden – ja auf so langen Reisen planen wir ungefähr alle 7-10 Tage einen Waschgang ein – vor allem, wenn es warm ist oder wir viele Outdooraktivitäten haben. Um die Zeit zu überbrücken haben wir uns mal wieder ein schönes Frühstück in einem netten Café gegönnt und so waren wir bis um halb 10 auch schon mal gut beschäftigt.

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Catlins – Einsamkeit am Südende Neuseelands

Kaum schreibt man ausführlich über die Roaring 40s, schon ist am nächsten Tag der kalte Wind einfach weg. Und das bedeutet hierzulande Hitze. Auf einmal stieg die Temperatur in Te Anau am Abend bis auf 30 Grad – normalerweise sind hier höchstens mal 15-20 Grad drin

Fangen wir jetzt trotzdem mit dem Anfang des Tages an – heute haben wir den tiefen Süden Neuseelands – die Catlins – erkundet. Die Catlins sind eine verzauberte Landschaft mit Farnwäldern, Wasserfällen und traumhaften Buchten und Ausblicken in das tiefe Blau des Ozeans. Es gibt einzigartige Tierwelt zu entdecken und sogar einen versteinerten Wald. Hier befindet sich auch der südlichste Punkt der Südinsel – von hier aus kommt nur noch der Südpol 😉

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