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Roadtrip Neuseeland – Faszination nach jeder Kurve

Erst einmal möchte ich mich bei allen bedanken, die uns jetzt schon seit ein paar Tagen auf unserer Reise begleiten – wir freuen uns über jeden Kommentar, egal auf welchem Social Media Kanal er uns auch immer erreicht. Leider reicht am Ende eines langen, erlebnisreichen Tages die Zeit nur, um den Blog zu schreiben, und die Bilder zusammenzustellen – was übrigens fast immer von Sonja gemacht wird. Deshalb antworten wir nur selten, oder sehr spät auf eure tollen Kommentare – aber wie gesagt, wir freuen uns über jeden einzelnen.

Heute stand die Fahrt über den Arthur’s Pass an die Westküste auf dem Programm – Autofahrten sind hier aber kaum mit unseren Fahrten auf der Autobahn zu vergleichen. Hier auf der Südinsel gibt es nämlich nur wenige Kilometer Autobahn, der Rest ist Landstraße. Viele davon in sehr gutem Zustand und in weiten Teilen schnurgerade durch die atemberaubende Landschaft geplant. Damit es einem unterwegs nicht zu langweilig ist, haben die Neuseeländer sich für die Brücken eine lustige Besonderheit ausgedacht – viele Brücken auf Nebenstraßen und manche sogar auf den Bundesstraßen sind einspurig. Ja genau, auf einmal kommt ein Schild – langsam – hier kommt eine einspurige Brücke und dann noch ein paar Pfeile, wer denn Vorfahrt hat … und das klappt erstaunlich gut.

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Milford Sound – statt Regen heute Hitze

Milford Sound ist eines der beliebtesten Tourismusziele in Neuseeland und nach dem heutigen Tag können wir sagen – zu recht!

Milford Sound kann man entweder per Schiff, aus der Luft oder mit dem Auto erreichen. Von Te Anau gibt es eine wunderbare, aussichtsreiche Strecke, die sich über 120 Km durch Wälder, Täler und einen Tunnel schlängelt um zum Schluss am Hafen von Milford anzukommen – die ganze Strecke ist wahrscheinlich eine der längsten Sackgassen überhaupt – auf der ganzen Strecke gibt es keine Abzweigungen, Ortschaften oder sonstigen Schnickschnack – ein paar Aussichtspunkte, Trailheads und noch ein paar Campingplätze – fertig.
Zum Thema wie lange man mit dem Auto so braucht ranken sich Sagen und Mythen – das beginnt mit Google Maps 1,5h – geht über die Rezeption 2 – 2,5h und endet mit dem Tour Operator vor Ort, der in einer e-Mail dringend anmahnt, mindestens 3,5h einzuplanen.
Ok, wenn es wirklich so schlimm werden soll, rechnen wir mal mit knappen 3h Fahrt – und was war das Ergebnis? Hinzu haben wir knappe 2h gebraucht und zurück 2,5 mit Aussichtsstopps. Also wenn ihr nicht unbedingt hinter einem Tourbus festhängt, sollten wirklich 2- 2,5h locker reichen.

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