Milford Sound – statt Regen heute Hitze

Milford Sound – statt Regen heute Hitze

Milford Sound ist eines der beliebtesten Tourismusziele in Neuseeland und nach dem heutigen Tag können wir sagen – zu recht!

Milford Sound kann man entweder per Schiff, aus der Luft oder mit dem Auto erreichen. Von Te Anau gibt es eine wunderbare, aussichtsreiche Strecke, die sich über 120 Km durch Wälder, Täler und einen Tunnel schlängelt um zum Schluss am Hafen von Milford anzukommen – die ganze Strecke ist wahrscheinlich eine der längsten Sackgassen überhaupt – auf der ganzen Strecke gibt es keine Abzweigungen, Ortschaften oder sonstigen Schnickschnack – ein paar Aussichtspunkte, Trailheads und noch ein paar Campingplätze – fertig.
Zum Thema wie lange man mit dem Auto so braucht ranken sich Sagen und Mythen – das beginnt mit Google Maps 1,5h – geht über die Rezeption 2 – 2,5h und endet mit dem Tour Operator vor Ort, der in einer e-Mail dringend anmahnt, mindestens 3,5h einzuplanen.
Ok, wenn es wirklich so schlimm werden soll, rechnen wir mal mit knappen 3h Fahrt – und was war das Ergebnis? Hinzu haben wir knappe 2h gebraucht und zurück 2,5 mit Aussichtsstopps. Also wenn ihr nicht unbedingt hinter einem Tourbus festhängt, sollten wirklich 2- 2,5h locker reichen.

Kommen wir zum Wetter – hier wird der Regen pro Jahr nicht in cm gemessen – nein hier reden wir über Meter und zwar mindestens 6-7 Meter Wasser von oben, und das an ungefähr 182 Tagen im Jahr also sehr sehr häufig – und wir heute so – Kaiserwetter – Sonnenschein und fast 30 Grad – also ein bisschen Glück gehört halt dazu 😉

Wir haben uns eine 3h Rundfahrt gegönnt mit einem Besuch in einem Unterwasser Observatorium – ein wirklich einmaliges Erlebnis – die Crew ist unheimlich freundlich und hat auf alle Fragen die richtigen Antworten – also wir können Southern Discoveries auf jeden Fall mehr als empfehlen.

Auf der Rückfahrt haben wir dann an unseren Haltestellen unsere ersten beiden KEAs getroffen – denen war es aber auch viel zu heiß, um hier für die Touristen den Clown zu geben – lieber ruhig im Schatten chillen.

Insgesamt ein gelungener Tag mit vielen Eindrücken und natürlich jeder Menge Bilder:

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