Archive : Wandern

Maple Pass Loop – Schnee, der auf Lärchen liegt

Zum Abschluss unserer Wanderwoche hatten wir uns noch ein ganz besondere Herbstwanderung ausgesucht. Der Maple Pass Loop ist für seine einmalige Herbstfarben und Fernblicke bekannt.

Aber vor der Wanderung brauchten wir erst einmal Kaffee und etwas zum essen – und da gibt es keinen besseren Platz als den Mazama Store im gleichnamigen Dorf. Hier ist der letzte Stück Zivilisation, bevor es in die Wildnis der „North Cascade Berge“ geht. Was macht den Store so besonders? Diese letzte Außenposten bietet frisch gebackene Scones, Bagels, Muffins und Rolls an, die nicht nur gut aussehen, sondern auch vorzüglich schmecken. Darüber hinaus ist er wahrscheinlich der am besten sortierteste Laden im Umkreis von 100km. Frische Produkte, Kunsthandwerk, Weine und und und – beeindruckend.

Vor lauter Begeisterung hätten wir beinahe auf unsere Wanderung verzichtet – aber so leicht kommen wir nicht vom rechten Weg ab. Also weitere 20min hinauf über den Washington Pass bis zum Trailhead am Rainy Lake. Und da durften wir feststellen: wir waren nicht die einzigen, die die Idee hatten, heute an dieser Stelle wandern zu gehen. Der Parkplatz war schon voll und auf der Straße wurde links und rechts auf beiden Seiten der Straße kilometerweit geparkt. Zum Glück fanden wir noch ein Plätzchen und machten uns mit der ganzen Meute auf die Reise.

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Paradise – Indian Summer am Mt. Rainier

Heute also unser zweiter Ausflug zu Füßen von Mt. Rainier – nach Sunrise gestern stand heute Paradise auf dem Programm. Davor mussten wir aber erst einmal 100 Meilen anreisen und heute Abend auch wieder zurückfahren. Da stellt sich doch die Frage, warum wir uns keine nähere Unterkunft gesucht haben. Nun ganz einfach – es gibt fast keine. Rund um den Berg ist ein riesiger Nationalpark und hier gibt es keine nennenswerte Orte, außer ein paar Campingplätzen und überteuerten Lodges ist wirklich nichts im Angebot. Deshalb mussten wir unsere zwei Wandertage am Mount Rainier immer sehr früh starten 😉

Die zweite Frage, die sich stellt ist natürlich: warum fahren wir zweimal zum selben Berg, um an seinem Fuß eine Wanderung zu unternehmen? Auch hier gibt es eine einfache Antwort. Bei der Größe des Bergs und bei den vielen verschiedenen Perspektiven ergibt sich so eine ganz neue Aussicht auf den Berg und auf die Umgebung.

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Wolken und Wind vor Mt Rainier

Also neuer Tag – neues Glück. Heute stand der erste Teil unserer Wanderungen rund um Mt. Rainier an. Wie immer hieß das früh aufstehen – sprich vor 6 Uhr. Ich weiß, dass viele solche Uhrzeiten nicht mit Urlaub verbinden, aber der frühe Wurm und Vogel und so ähnlich.

Zuerst brauchten wir ein paar Kalorien, um für die Anstrengungen des Tages gewappnet zu sein. Zum Glück macht der lokale Roadside Diner auch schon um 6 Uhr auf, und so konnten wir uns in einem herrlich antiquierten 50er Jahre-Ambiente mit Kaffee und French Toast versorgen.

Danach ging es hinein in den Mt Rainier National Park und hinauf zum Sunrise Point. Mit jeder Kehre fiel die Temperatur um 1 Grad bis wir oben bei 0 Grad und Sonnenschein am Parkplatz ankamen. Also erst einmal in alle verfügbaren Klamotten eingemummelt und los ging es.

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MT Baker – no no no

Wie schon gestern geschrieben stand für heute und die nächsten Tage Wandern auf dem Programm. Als erstes Ziel hatten wir uns Mt Baker ausgesucht. Ein beliebtes Wandergebiet nahe an der kanadischen Grenze. Da wir an dem Tag ja noch einige Meilen zu fahren hatten starteten wir sehr früh, um vor der Rush Hour aus Vancouver rauszukommen. Das klappte auch wunderbar und so standen wir nach relativ kurzer Zeit an der US-Amerikanischen Grenze. Die Einreise war sehr schnell, freundlich und unkompliziert – sehr positiv. Bis hierhin lief alles noch wie am Schnürchen.

Nach der Grenze ging es runter von der Hauptstraße und hinauf in den National Forrest, der Mt Baker umgibt. Doch ab hier verließ uns unser Glück. Die Forstbehörde dachte sich: ab Oktober will sowieso niemand mehr wandern gehen, deshalb sperren wir die einzige Zufahrtstraße zum Wandergebiet für mehrere Tage und fällen ein paar Bäume.

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50 shades of red und Olympia!

Zur Abwechslung wurde heute mal keine Strecke gemacht, sondern vor Ort ein richtiges Besichtigungsprogramm eingefügt. Als erstes Ziel hatten wir uns „Le Sentier des Ocres“ ausgesucht – laut Google findet man hier:

2 markierte Wege durch farbenfrohes Terrain mit roten und gelben Steilfelsen in stillgelegter Ockergrube.

…das hört sich doch spannend an – also rein ins Auto und los geht’s. Unsere Idee war es, auf verschlungenen Wegen durch provenzialische Traumlandschaften zu cruisen. Doch auch heute war es uns nicht vergönnt, ohne Hindernisse unser Ziel zu erreichen. In jedem Dorf wurde gewerkelt, Absperrungen aufgebaut und Straßen gesperrt. Was ist denn hier los? – Aber kein Weinfest oder ähnliches führt zu der ganzen Aufregung – vielmehr wird morgen die Olympische Flamme auf ihrem Weg nach Paris durch die Provence getragen – und dafür werden überall heute schon Vorbereitungen getroffen…

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Antholz – Ostern im Schnee

Hier also noch der versprochene zweite Teil des Südtirol-Blogs. Ein weiterer Grund, warum wir so gerne hierherkommen, ist die vielfältige Landschaft und die unendlichen Möglichkeiten, wie wir hier unsere Freizeit verbringen können.

Südtirol liegt fast komplett in den Alpen und ist geprägt von tiefen Tälern. Die drei Haupttäler sind das Eisacktal, das sich vom Brenner nach Bozen zieht, das Pustertal zwischen Dreizinnen und Brixen sowie das Vinschgau vom Reschen bis Meran. Neben diesen Haupttälern gibt es unzählige kleine und große Seitentäler, die alle ihren eigenen Charakter haben.

Wir versuchen, bei jedem Besuch ein neues Tal für uns zu entdecken und haben uns dieses Jahr das Antholzer Tal auserkoren. Antholz ist natürlich untrennbar mit dem Biathlonsport verbunden und gehört jedes Jahr zum festen Bestandteil des Biathlon Weltcup. 2026 werden hier auch die Biathlon-Wettkämpfe bei der Winterolympiade in Cortina D’Ampezzo stattfinden.

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Immer wieder Südtirol

Über Ostern haben wir uns wieder auf den Weg über die Alpen gemacht und verbringen ein paar erholsame Tage in Südtirol – der eine oder andere fragt sich schon: warum immer wieder Südtirol? Gibt es nicht auch noch andere schöne Ecken in Bayern, Österreich oder vielleicht sogar dem Schwarzwald?

Ja, natürlich gibt es dort großartige Landschaften und Freizeitmöglichkeiten, aber wir haben für uns die optimale Mischung aus gutem Essen, perfektem Service, Wellnesshotels und Wandern genau hier gefunden, und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Darüber hinaus wird hier Service ernst genommen und die Herzlichkeit, mit denen hier Hotels und Restaurants geführt werden, ist anderswo gar nicht so leicht zu bekommen.

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Sri Lanka – unser persönliches Guidebook

So, wir sind jetzt schon wieder ein paar Tage in Deutschland, und der Alltag hat uns doch schon wieder ein bisschen eingeholt. Trotzdem wollen wir euch noch eine kleine Zusammenfassung für unsere Reise geben.

Grundsätzlich wurden wir immer wieder mit 3 Fragen konfrontiert, wenn wir unser Reiseziel Sri Lanka nannten, nämlich Sicherheit, Sauberkeit und Kosten. Nach unserer Reise können wir da ein paar ganz persönliche Antworten geben.

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Yala NP – Finde den Leoparden

Unser heutiges Tagesprogramm hieß ganz einfach – Auf der Suche nach dem versteckten Raubtier 😉 Nein im Ernst – heute hatten wir eine Safari im Yala National Park gebucht, und hier kann man – mit etwas Glück – einen Leoparden sehen!

So eine Safari ist eine frühe Angelegenheit – wirklich sehr früh. Halb 5 aufstehen und 04:45 Abfahrt, damit man um 6 in den Park einfahren kann, weil die Tiere später am Tag auch keine Lust mehr haben, bei über 30 Grad in der Sonne zu braten.

Wir hatten eine Private Safari gebucht – so waren wir 2 alleine mit unserem Fahrer unterwegs. Das Fahrzeug war natürlich ein Toyota Hillux, auf dessen Pritsche eine einfache offene Kabine mit insgesamt 7 Sitzen montiert war. Wir hatten natürlich das Glück, dass wir je nach Bedarf von Seite zu Seite und von vorne nach hinten wechseln konnten, um den idealen Winkel für das Photo zu bekommen!

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Ella – Brücken und Abschied

Für unseren letzten Tag in Ella hatten wir uns einen kurzen Spaziergang zu der berühmtesten Eisenbahnbrücke Sri Lankas vorgenommen. „Die 9 Arch Bridge“ – also die 9 Bogen Brücke findet man in jedem Hochglanzprospekt Sri Lankas und wenn man schon mal da ist – schaut man sie sich natürlich an.

Womit wir nicht gerechnet hatten war der Massenauflauf an Menschen, die neben und vor allem auf der Brücke für das perfekte Star Foto posierten – es ging hier zu wie auf dem Rummel. Alle warteten natürlich auf den Zug, um das Foto noch einmaliger zu machen 😉

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