Für unseren heutigen Tag hatten wir uns eine Whale Watching Bootstour gebucht. Natürlich muss man für ein solches Abenteuer erst einmal ausführlich frühstücken. Wie schon mehrmals erwähnt gibt es in den USA einfach großartige Frühstückscafés – dabei sind die Portionen jedesmal für einen Europäer einfach unverständlich. Ich habe schon ein großes Omlett mit allem drum und dran und dann gehören da auch noch ein halbes Kilo Bratkartofeln und 2 große Pfannkuchen dazu? Wer soll das denn alles essen? Scheinbar die Amerikaner auch nicht – fast jeder nimmt da noch etwas mit nach Hause. Auf jeden Fall war der Rusty Pelikan ein großartiger Start in den Tag.
WeiterlesenKulturaustausch in Bellingham
Wie gesagt befinden wir uns jetzt im dritten Teil unseres Urlaubs, der steht unter dem Motto langsames ausklingen des USA Trips. Nachdem wir Melissa gestern an ihrem Arbeitsplatz besucht hatten, stand heute der private Teil des Besuchs an.
Zuerst machten wir einen gemütlichen Spaziergang durch Bellingham und beobachteten die Lachse, die mitten im Ort sich einen Wasserfall hinaufmühten. Die Tiere waren eher kamerascheu, aber wenn ihr auf dem einen Bild ganz genau hinseht könnt ihr euch einbilden, wie ein Lachs gerade eine Stufe hinaufspringt. 😉 Danach ging es hinauf zu einem wunderschönen Aussichtspunkt, von dem man die ganze Inselwelt des Pudget Sounds überblicken konnte. Bei fantastischem Wetter eine beeindruckende Fernsicht. In der anderen Richtung blickt man im Frühjahr fast bis nach Holland. Auf den flachen Feldern am Meer wachsen im April Tausende Tulpen heran und verwandeln die Felder in ein buntes Farbenmehr.
WeiterlesenMT Baker – no no no
Wie schon gestern geschrieben stand für heute und die nächsten Tage Wandern auf dem Programm. Als erstes Ziel hatten wir uns Mt Baker ausgesucht. Ein beliebtes Wandergebiet nahe an der kanadischen Grenze. Da wir an dem Tag ja noch einige Meilen zu fahren hatten starteten wir sehr früh, um vor der Rush Hour aus Vancouver rauszukommen. Das klappte auch wunderbar und so standen wir nach relativ kurzer Zeit an der US-Amerikanischen Grenze. Die Einreise war sehr schnell, freundlich und unkompliziert – sehr positiv. Bis hierhin lief alles noch wie am Schnürchen.
Nach der Grenze ging es runter von der Hauptstraße und hinauf in den National Forrest, der Mt Baker umgibt. Doch ab hier verließ uns unser Glück. Die Forstbehörde dachte sich: ab Oktober will sowieso niemand mehr wandern gehen, deshalb sperren wir die einzige Zufahrtstraße zum Wandergebiet für mehrere Tage und fällen ein paar Bäume.
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