Category : Sri Lanka 2024

Kandy – Pralles Leben vs Ruheoasen

Heute war also der Tag, wo wir uns zum ersten Mal in Sri Lanka mit der mysteriösen Welt der Tuk-Tuk Fahrer auseinandersetzen durften. In Theorie ist die Fahrt mit diesem knatternden Dreirad seit einigen Jahren sehr sehr einfach geworden. Es gibt nämlich eine wunderbare App – Pick Me, in der man Fahrten mit dem Tuk Tuk wie ein Uber zu angemessenen Preisen buchen kann – kann! Leider gilt der Preis nur für Einheimische – sobald der angeforderte Fahrer zwei Touristen erspäht, erhöht sich der Preis ins astronomische und die App ist einfach kaputt! Müssen Taxifahrer egal wo auf der Welt im Rahmen ihrer Lizenz eigentlich eine Prüfung ablegen, wie sie Touristen über den Tisch ziehen? Ich habe ja Verständnis, dass gut betuchte Touristen mehr zahlen – gerne auch den doppelten Preis – aber das 10fache? Da muss ich schon tief in mein türkisches Erbe gehen, um nach zähem Ringen immerhin nur den doppelten bis dreifachen Preis der App zu zahlen. Und was hab ich heute nicht alles gehört, der Verkehr ist so dicht, der Berg ist so steil, die Sonne steht besonders tief – Regen ist angekündigt. Naja, mit dem einen oder anderen konnte ich dann doch eine sehr entspannte Basis aufbauen – aber manche sind doch recht unverschämt.

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Unsere Königsetappe – Lion Rock / Dambulla

Heute stand nun das Highlight jeder Sri Lanka Reise auf dem Programm – Lion Rock! Von der Tourismusindustrie und jedem Influencer in ungeahnte Höhen gehypte Felsenfestung, die jeder Besucher in Sri Lanka gesehen haben muss! – und ist es wirklich so toll? Auf jeden Fall ein dickes ja – trotz aller Herausforderungen, die man dafür auf sich nimmt!

Welche Herausforderungen? Erst einmal stehen 1200 Stufen bis zum Gipfel auf dem Programm – richtig, das sind dann 2400 insgesamt – nix für den schwachen Meniskus. Dann das frühe Aufstehen, um der Hitze und den Massen einigermaßen zu entfliehen. Sprich für uns war um 5 wecken, und mit Fahrt, Anstehen am Ticket Office und sonstigen Kleinigkeiten um 06:30 Beginn des Aufstiegs! Was noch? – der Preis: 36 USD pro Person. Oder in richtigem Geld 66 Euro für 2 Nasen. Das muss man schon wollen! Und zum Schluss, als letzte Herausforderung, Menschen aus bestimmten Regionen der Welt, die eigene Interpretationen über das Verhalten an solchen Orten haben. Seufz!

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Polonnaruwa – Ruinen, Affen und Buddhismus

Heute stand unser zweiter Ausflug ins Kulturdreieck Sri Lankas an. Zur Zeit ist es ungewöhnlich heiß hier, die 35 Grad am späten Morgen sind locker drin. Was bedeutet das für uns? Erst einmal früh aufstehen und später ausgiebig schwitzen 😉

Aber der Reihe nach. Zuerst wurden wir mit einem Kleinwagen in rasanten 60 Minuten zu der Ruinenstätte chauffiert. Eigentlich sollte sich unser Fahrer mit dem Ablauf hier auskennen. Leider war er nicht so fit und wir mussten an der einen oder anderen Stelle tatkräftig mithelfen, damit wir alle Offices, Tempel, Klöster und den Königspalast gefunden haben. Denn die Anlage ist riesig und nur mit Auto, TUK Tuk oder Fahrrad erkundbar. Unser Fahrer brachte uns auch nach und nach an alle wichtigen Stätten und sogar zum Schluß zum Königspalast.

Natürlich stehen hier keine prachtvollen Gebäude, sondern vielmehr verschiedene Gruppierungen von Ruinen, die meisten davon aus dem 12. Jh. Danach sind sie fast 700 Jahre in Vergessenheit geraten und erst im letzten Jahrhundert wiederentdeckt worden.

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Sri Lanka – alles auf Anfang

Unser erster Blogeintrag wird von kleinen technischen Schwierigkeiten gebremst – leider ist das Wlan zu schwach, um Bilder hochzuladen. Schauen wir mal morgen, ob es da ein bisschen besser geht 😉

Unsere Anreise hierher war doch etwas anstrengender als gedacht. Zwar liefert Emirates einen großartigen Service und auch das Essen ist selbst in der Economy qualitativ wirklich in Ordnung, aber wenn man den Trip nicht nur über Dubai, sondern auch über die Malediven bucht …. dann zieht sich die Reise doch ganz schön in die Länge. Immerhin haben wir dadurch traumhafte Bilder vom Anflug auf Male bekommen.

Die Abholung am Flughafen und der Transfer zum ersten Guest House ging wie im Flug. Dort wurden wir noch mit leckerem Abendessen versorgt und danach aber sofort ins Bett 😉

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