Unser erster Blogeintrag wird von kleinen technischen Schwierigkeiten gebremst – leider ist das Wlan zu schwach, um Bilder hochzuladen. Schauen wir mal morgen, ob es da ein bisschen besser geht 😉
Unsere Anreise hierher war doch etwas anstrengender als gedacht. Zwar liefert Emirates einen großartigen Service und auch das Essen ist selbst in der Economy qualitativ wirklich in Ordnung, aber wenn man den Trip nicht nur über Dubai, sondern auch über die Malediven bucht …. dann zieht sich die Reise doch ganz schön in die Länge. Immerhin haben wir dadurch traumhafte Bilder vom Anflug auf Male bekommen.
Die Abholung am Flughafen und der Transfer zum ersten Guest House ging wie im Flug. Dort wurden wir noch mit leckerem Abendessen versorgt und danach aber sofort ins Bett 😉
Heute ging es dann gleich weiter mit dem vom Hotel organisierten Taxi ins Landesinnere. Gute 3h über Autobahnen, Landstraßen und kleinere Provinzdörfer. Was uns als erstes aufgefallen ist? Es ist relativ sauber – früher wehten überall Plastiktüten durch die Gegend oder am Straßenrand lag Dreck, heute kaum was zu sehen. Alles recht ordentlich und sauber – sehr interessant.
Unser nächster Stopp auf der Reiseroute war heute dann Habarana. Das GuestHouse ist auch hier ein Traum mit unheimlich freundlichen Menschen, die einem bei allen Wünschen unterstützen. Unser erstes Ziel heute war Pidurangala Rock – ein schöner Aussichtspunkt, vom dem man einen Nahblick auf Sigiriya hat und nebenbei auch noch den Sonnenuntergang betrachten kann.
Hört sich romantisch an, oder? – Leider hatte ein großer Teil der Welt und auch die Einheimischen dieselbe Idee. Ergebnis: Eine ungeahnte Menschenmenge schob sich die Treppen hinauf, um dieses schöne Schauspiel zu beobachten. Die letzten Meter vor dem Gipfel wurde aus Treppen dannn Felsen und man durfte ein bisschen klettern. Hier wurde dann aus Masse Mensch ein denkwürdiger Stau. Die meisten hatten die völlig falschen Schuhe an und Klettererfahrung war auch nicht zu finden und mit Flip Flops an den Füßen und Kind an der Hand zu klettern ist ein Unterfangen, dass zum scheitern verurteilt war. Dadurch kam es zu Staus, die sich beinahe nicht auflösen wollten. Um das Chaos komplett zu machen gab es auch noch Gegenverkehr, den nicht jeder wollte im Dunkeln hier vom Berg krabbeln. Natürlich hatte der Gegenverkehr auch Sandalen und Kinder im Angebot.
Irgendwie haben wir es dann doch geschafft und wurden mit einem traumhaften Panorama und Sonnenuntergang belohnt. Ein bisschen genießen, die Affen auf Abstand halten und nicht an den Abstieg denken.
Denn – richtig, auch im Dunkeln – auf dem Rückweg waren die Leute nicht ausgerüstet. Aber ich will hier nicht ins Detail gehen -irgendwie schafften wir es, uns und anderen denen wir den Weg nach Hause leuchteten wieder heil nach unten zu bringen. Dort wartete schon unser Tuk Tuk Fahrer, um uns wieder zum Hotel zu bringen.
Hier wartete schon der Pool zur Abkühlung auf uns und das leckere Abendessen von der Mutter selbst gekocht. Auch hier gab es wieder eine große Auswahl an verschieden Currys und viel viel Reis. Auf jeden Fall sehr sehr gut.
Morgen geht es weiter mit Archäologie und vielleicht besserem Wlan 😉
Ihr habt einen vielversprechenden ersten Eindruck von Land und Leuten und den Tourismus vor Ort bekommen. Danke, dass ihr euch die Mühe macht, uns mit Text und Fotos teilhaben zu lassen!
Hallo Sonja, hallo Attila,
Danke für den ausführlichen Bericht vom 1. Sri Lanka Tag.
Wir können uns den Sonnenuntergang mit allem drum und dran richtig vorstellen. Es erinnert uns an Kambodscha.
Wir freuen uns, dass ihr so gut aufgenommen wurdet und die Verpflegung auch prima ist.
Wir warten schon auf eure nächsten Erlebnisse.