Heute war unser letzter großer Programmpunkt in unserem Mauritiusurlaub: Eine Kayaktour nach Amber Island. Die ganze fröhliche Partie sollte insgesamt 3h dauern und der Kayakanteil davon sollte eher gering sein. Deshalb dachten wir, wir paddeln die paar Meter da rüber und dann Insel erkunden, Erfrischungen, Baden und zurück – aber wieder einmal stellten wir fest, dass man sich bei so Unternehmungen doch auf Unwägbarkeiten einstellen muss 😉
WeiterlesenPflanzenpracht, Zucker, Kaffee und Strand
Für alle, die gespannt auf eine Antwort warten, ob wir doch noch Badevergnügen gefunden haben, kann ich nur sagen – ja, wir haben den richtigen Strand für uns gefunden – aber ich will mal nicht vorgreifen, denn heute Stand für uns das letzte große touristische Highlight der Insel an – der botanische Garten. Vorher gab es erst einmal Frühstück im Hotel – sehr schön gemacht und auch sehr reichhaltig. Währenddessen bekamen auch die lokalen Vögel ihr Frühstück und ließen sich dabei herrlich beobachten. So machten wir uns recht spät für unsere Verhältnisse auf den Weg nach Pamplemousses, wo der botanische Garten liegt.
Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden
Zu erst einmal: ja, der Ort heißt wie die Frucht. Die Franzosen haben die Gegend so benannt, weil hier so viele Grapefruitbäume rumstanden – die sind nicht etwa heimisch auf Mauritius – nein, vielmehr haben die Holländer die aus Java mitgebracht und hier angebaut – Pampelmuse ist auch ein holländische Wortschöpfung aus dick und zitronig. Ich hör jetzt aber lieber auf, sonst muss ich hier auch noch den Unterschied zwischen Pampelmuse und Grapefruit erklären – und das würde doch definitiv zu weit führen 😉
WeiterlesenEscale Creole – faszinierendes Esserlebnis
So schnell waren unsere beiden Tage an der Ostküste vorbei und wir mussten heute morgen Abschied nehmen von unserem schönen Balkon und Pool. Aber wir haben ja noch 4 Nächte im Norden der Insel gebucht und waren schon sehr gespannt, was der Norden der Insel im Vergleich zu den beiden anderen Regionen zu bieten hat.
Restaurant Escale Creole
Bevor es aber in den hohen Norden der Insel ging, hatten wir uns heute Nachmittag noch einen Besuch in dem angesagtesten creolischen Restaurant der Insel vorgenommen. Seit 1996 kocht hier Maman Majo Herzensküche. Authentische creolische Küche, die mit viel Liebe und Begeisterung für gute Zutaten und einzigarte Geschmäcker in der Küche gezaubert werden. Dazu kommt noch die Tochter, die sich um das Wohl der Gäste kümmert. Für dieses Erlebnis verlassen verwöhnte Touristen sogar für ein Mittagessen ihre Luxusresorts an den Küsten dieser Insel. Denn das Restaurant liegt nicht irgendwo an der Küste, vielmehr in Moka, einem eher wenig touristisch geprägten Ort im Landesinneren.
WeiterlesenHitzeschlacht mit 11 X Rum
Für heute hatten wir uns ein bisschen mehr auf die Agenda geschrieben als die letzten beiden Tage. Wandern, Essen, Rumdestillerie und natürlich Baden mit Sonnenuntergang! Aber beginnen wir am frühen Morgen – und wenn ich früh sage, meine ich leider doch nicht früh genug 😉
Wanderung (Le Morne Brabant)
Der Tag startete deutlich vor 6 Uhr, damit wir noch rechtzeitig vor Hitze und Touristenandrang am Berg ankommen. Bis heute morgen hatten wir immer Sorgen, dass die Wanderung nicht klappen könnte, weil es regnen könnte und der Weg dann hinauf auf diesen Monolithen zu gefährlich wird – unglaublich wie man manchmal so komplett daneben liegen kann! Denn es war nicht der Regen, der uns zur Vernunft brachte, um die Wanderung an geeigneter Stelle abzubrechen – Nein, es war die wahrlich unfassbare Hitze, die bereits um 7 Uhr 28 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit im Gepäck hatte.
WeiterlesenMirissa – ein Strandparadies
Heute stand also unser zweiter Ruhetag auf der Reise an. Unser Tagesprogramm hatte heute nur sehr sehr wenige Punkte. Los ging es mit einer erfrischenden Massage für Sonja. Der Besitzer des Massagesalons war früher Masseur der sri lankischen Nationalmannschaft im Taek won Do und hat diese bei Internationalen Wettkämpfen und Olympiaden begleitet – also ein Mann vom Fach. Sonja wurde von seiner Frau durchgeknetet und hat danach ganz neue Muskelgruppen an sich entdeckt.
Ich hingegen habe die Zeit genutzt, ein paar Rezensionen zu schreiben, den Pool zu nutzen und die lokale Architektur unseres Zimmers zu studieren. Unser Bad hat nämlich eine faszinierende Besonderheit. Die Dusche, die bei den tropischen Temperaturen alle paar Stunden im Einsatz ist, ist die flächenmässig größte Indoor Dusche, die wir je gesehen haben. Der Duschbereich allein ist schon 5-6m² groß und daneben sollte eine Außenwand sein – stattdessen haben wir hier so einen kleinen Abenteuerspielplatz aus Kies, der wozu auch immer dient – auf jeden Fall ist das Bad dadurch einfach riesig. Wir wissen immer noch nicht, wer auf die Idee gekommen ist, das so zu bauen. Die ganze Architektur der Unterkunft wirft Fragen auf – aber solange das Zimmer kühl, die Aussicht schön und der Pool nass ist, passt es schon.
WeiterlesenGalle – Multikulti in Kolonialarchitektur
Unser erster voller Tag in Marissa stand erst einmal im Zeichen der Erholung. Ein bisschen lesen, aufs Meer gucken und den Pool testen.

Für den späten Nachmittag hatten wir uns dann ein Taxi nach Galle bestellt, um diese Welterbestadt zu besichtigen. Es ist schon sehr praktisch, dass man für einen erschwinglichen Preis einen privaten Chauffeur bekommt, der einen eine Stunde nach Galle chauffiert, dort 3h auf einen wartet und dann wieder eine Stunde zurückfährt. Ein kleiner Luxus, den man sich hier auf jeden Fall leisten sollte!
WeiterlesenCassowarys in Mission Beach
Von Townsville über Mission Beach nach Cairns
Heute stand die letzte Etappe nach Cairns an, gute 350km auf dem Bruce Highway. Zur Auflockerung der Fahrt hatten wir uns als Zwischenziel heute Mission Beach ausgesucht, das vor allem für eine große Population von Kasuaren bekannt ist. Die Fahrt insgesamt war wenig ereignisreich außer zwei heftigen Wolkenbrüchen, wo die Straße doch ganz schön nass wurde und sich in den Rinnen tiefe Pfützen bildeten.
Küstenwanderung Mission Beach
Mission Beach ist neben den Kasuaren auch für seinen wunderschönen Strand und Regenwald bekannt. Um diesen näher kennenzulernen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald zu einer Bucht, die nur bei Ebbe zu erreichen ist. Wir hatten Glück und hatten den Strand eine ganze Weile nur für uns und konnten die einmalige Stimmung in vollen Zügen genießen. Der Regenwald ist hier richtig tropisch, feucht dampfend und nach wenigen Metern ist man selber Teil des Erlebnis und schwitzt mit dem Wald um die Wette.
WeiterlesenSonne, Strand und Kakadu
Heute war es Zeit, Brisbane hinter uns zu lassen und uns Richtung Norden aufzumachen. Für einen guten Start braucht man natürlich ein gutes Frühstück und da gibt es im Westend unzählige Möglichkeiten, sein Traumfrühstück zu finden. In unserem Fall einfach ein paar Schritte um die Ecke im Alphabet Café.
So gestärkt ging es mit dem Zug zum Flughafen, wo unserer neuer Mietwagen wartete. Zu meiner persönlichen Überraschung kam das Auto nicht aus Japan oder Korea sondern aus Tschechien. Vor uns stand ein nagelneuer schneeweißer Skoda Kamiq. Ein Kompakt SUV vollgepackt mit der neuesten Technik, die erst einmal verstanden und eingesetzt werden will.





