Mirissa – ein Strandparadies

Mirissa – ein Strandparadies

Heute stand also unser zweiter Ruhetag auf der Reise an. Unser Tagesprogramm hatte heute nur sehr sehr wenige Punkte. Los ging es mit einer erfrischenden Massage für Sonja. Der Besitzer des Massagesalons war früher Masseur der sri lankischen Nationalmannschaft im Taek won Do und hat diese bei Internationalen Wettkämpfen und Olympiaden begleitet – also ein Mann vom Fach. Sonja wurde von seiner Frau durchgeknetet und hat danach ganz neue Muskelgruppen an sich entdeckt.

Ich hingegen habe die Zeit genutzt, ein paar Rezensionen zu schreiben, den Pool zu nutzen und die lokale Architektur unseres Zimmers zu studieren. Unser Bad hat nämlich eine faszinierende Besonderheit. Die Dusche, die bei den tropischen Temperaturen alle paar Stunden im Einsatz ist, ist die flächenmässig größte Indoor Dusche, die wir je gesehen haben. Der Duschbereich allein ist schon 5-6m² groß und daneben sollte eine Außenwand sein – stattdessen haben wir hier so einen kleinen Abenteuerspielplatz aus Kies, der wozu auch immer dient – auf jeden Fall ist das Bad dadurch einfach riesig. Wir wissen immer noch nicht, wer auf die Idee gekommen ist, das so zu bauen. Die ganze Architektur der Unterkunft wirft Fragen auf – aber solange das Zimmer kühl, die Aussicht schön und der Pool nass ist, passt es schon.

Mittags haben wir uns dann in die pralle Sonne gewagt – in der Zwischenzeit nutzen wir unsere Regenschirme in so einem Fall als Sonnenschutz – um uns ein paar Meter weiter in einem hippen Café einen eisgekühlten Flat White zu gönnen. Lustigerweise trafen wir dort wieder einen unserer Bekannten aus der Teeplantage in Ella wieder – auf dieser Insel begegnet man vielen Menschen mehr als einmal – lustig.

Nach soviel Aufregung war natürlich am Nachmittag erst einmal wieder ausruhen und ein bisschen Pool Time angesagt. Als die Sonne sich langsam dem Horizont näherte, machten wir uns mit dem TukTuk auf um an den großen Strand zu fahren. Und hier ist das Leben wirklich ein Strand – Life is a beach. Hier wird gesurft, gebadet, Felsen erklommen oder einfach in einer chilligen Bar abgehangen.

Wenn die Sonne langsam im Meer versinkt oder in einer Wolkenbank verschwindet wird es Zeit, dass die ganzen Restaurants ihre Tische und Stühle in den Sand stellen und ihre besten Fischverkäufer in die Wellen zu stellen, um die Touristen mit fangfrischem Fisch genau in ihr Lokal zu locken. Und ja der Anblick eines Red Snappers hat auch uns überzeugt und wir haben uns für stolze 11 Euro zu zweit einen Fisch grillen lassen. Und wen haben wir da wieder getroffen? Richtig, die Bekannten aus Ella und der Teeplantage. Irgendwie haben wir da einen Draht gefunden 😉

Mit Caipi für 2,5 Euro und dem exzellenten Fisch haben wir den Tag ausklingen lassen und noch einige Zeit gemütlich am Strand sitzend den Urlaub Revue passieren lassen – morgen geht es dann mit Taxi zurück in die große Stadt, wo uns noch ein klein wenig Sightseeing und ein High Tea erwarten – bevor wir wieder nach Hause kommen.

2 thoughts on “Mirissa – ein Strandparadies

  1. Hallo Urlauber ihr habt alles richtig gemacht. Den Strandbesuch ans Ende des Urlaubs zu legen war eine gute Entscheidung. So könnt ihr die Stranderlebnisse ganz frisch mit nach Hause nehmen und hattet auch noch einen echten Entspannungstag.
    Ich finde es schön, wenn man im Urlaub Leute mehrmals trifft und somit Gesprächspartner für einen Gedankenaustausch findet.
    Gute Fahrt nach Colombo und nehmt einen guten Eindruck von der Stadt mit nach Hause.
    Viele Grüße aus Neuenstadt

  2. Hallo ihr Beiden,
    hört sich so an, als hattet ihr einen entspannten und gelungenen Tag.
    Aber die Dusche geht mir nicht aus dem Sinn….echt der Hammer
    Ganz liebe Grüße

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