Archive : Strand

Mirissa – ein Strandparadies

Heute stand also unser zweiter Ruhetag auf der Reise an. Unser Tagesprogramm hatte heute nur sehr sehr wenige Punkte. Los ging es mit einer erfrischenden Massage für Sonja. Der Besitzer des Massagesalons war früher Masseur der sri lankischen Nationalmannschaft im Taek won Do und hat diese bei Internationalen Wettkämpfen und Olympiaden begleitet – also ein Mann vom Fach. Sonja wurde von seiner Frau durchgeknetet und hat danach ganz neue Muskelgruppen an sich entdeckt.

Ich hingegen habe die Zeit genutzt, ein paar Rezensionen zu schreiben, den Pool zu nutzen und die lokale Architektur unseres Zimmers zu studieren. Unser Bad hat nämlich eine faszinierende Besonderheit. Die Dusche, die bei den tropischen Temperaturen alle paar Stunden im Einsatz ist, ist die flächenmässig größte Indoor Dusche, die wir je gesehen haben. Der Duschbereich allein ist schon 5-6m² groß und daneben sollte eine Außenwand sein – stattdessen haben wir hier so einen kleinen Abenteuerspielplatz aus Kies, der wozu auch immer dient – auf jeden Fall ist das Bad dadurch einfach riesig. Wir wissen immer noch nicht, wer auf die Idee gekommen ist, das so zu bauen. Die ganze Architektur der Unterkunft wirft Fragen auf – aber solange das Zimmer kühl, die Aussicht schön und der Pool nass ist, passt es schon.

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Galle – Multikulti in Kolonialarchitektur

Unser erster voller Tag in Marissa stand erst einmal im Zeichen der Erholung. Ein bisschen lesen, aufs Meer gucken und den Pool testen.

Für den späten Nachmittag hatten wir uns dann ein Taxi nach Galle bestellt, um diese Welterbestadt zu besichtigen. Es ist schon sehr praktisch, dass man für einen erschwinglichen Preis einen privaten Chauffeur bekommt, der einen eine Stunde nach Galle chauffiert, dort 3h auf einen wartet und dann wieder eine Stunde zurückfährt. Ein kleiner Luxus, den man sich hier auf jeden Fall leisten sollte!

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Cassowarys in Mission Beach

Von Townsville über Mission Beach nach Cairns

Heute stand die letzte Etappe nach Cairns an, gute 350km auf dem Bruce Highway. Zur Auflockerung der Fahrt hatten wir uns als Zwischenziel heute Mission Beach ausgesucht, das vor allem für eine große Population von Kasuaren bekannt ist. Die Fahrt insgesamt war wenig ereignisreich außer zwei heftigen Wolkenbrüchen, wo die Straße doch ganz schön nass wurde und sich in den Rinnen tiefe Pfützen bildeten.

Küstenwanderung Mission Beach

Mission Beach ist neben den Kasuaren auch für seinen wunderschönen Strand und Regenwald bekannt. Um diesen näher kennenzulernen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald zu einer Bucht, die nur bei Ebbe zu erreichen ist. Wir hatten Glück und hatten den Strand eine ganze Weile nur für uns und konnten die einmalige Stimmung in vollen Zügen genießen. Der Regenwald ist hier richtig tropisch, feucht dampfend und nach wenigen Metern ist man selber Teil des Erlebnis und schwitzt mit dem Wald um die Wette.

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Sonne, Strand und Kakadu

Heute war es Zeit, Brisbane hinter uns zu lassen und uns Richtung Norden aufzumachen. Für einen guten Start braucht man natürlich ein gutes Frühstück und da gibt es im Westend unzählige Möglichkeiten, sein Traumfrühstück zu finden. In unserem Fall einfach ein paar Schritte um die Ecke im Alphabet Café.

So gestärkt ging es mit dem Zug zum Flughafen, wo unserer neuer Mietwagen wartete. Zu meiner persönlichen Überraschung kam das Auto nicht aus Japan oder Korea sondern aus Tschechien. Vor uns stand ein nagelneuer schneeweißer Skoda Kamiq. Ein Kompakt SUV vollgepackt mit der neuesten Technik, die erst einmal verstanden und eingesetzt werden will.

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