Sur le pont… Päpste und schmale Gassen

Sur le pont… Päpste und schmale Gassen

Heute ging es früh los, denn es warteten weitere 500km Straße auf dem Weg in den Süden auf uns!
Zum Glück gab es gleich im nächsten Ort eine wunderbare Bäckerei, die uns mit französischen Leckereien versorgte – so gestärkt ging es los in Richtung Genf, zeitweilig mit wunderschönem Blick auf den Mont Blanc, der sich wirklich als weißes Gebirge weit hinter dem See auftürmte. Leider ging es deutlich zäher voran als gedacht, weil sich die Schweizer sich Zeit nehmen, um im Berufsverkehr eine Spur auf der Autobahn zu sperren, um Blümchen zu pflücken – ich meine: Gras zu mähen 😉

Was haben wir sonst noch auf dem Weg erlebt? – nicht viel – außer unser Stopp zum Mittagessen – direkt an der Autobahn hatte jemand die geniale Idee, einen original Londoner Doppeldeckerbus in einen Imbiss umzubauen – sehr originell, und auch die Burger waren vom Feinsten.

Am frühen Nachmittag sind wir dann hier in der Nähe von Orange in unserer kleinen Oase angekommen, Swimmingpool, 2 Huskies und eine sehr entspannte Gastgeberin machen diesen Homestay zu einem wirklich entspannten Ort. Trotz dem verlockenden Pool stand ja noch die Besichtigung von Avignon auf dem Programm. Um der Mittagshitze zu entgehen hatten wir das schon auf den Abend gelegt und so schlenderten wir entspannt durch die engen Gassen, bestaunten den überdimensionierten Papstpalast und natürlich waren wir auch auf der berühmten Brücke – ich will ja niemanden einen Ohrwurm mitgebeben, aber mir geht das gerade nicht mehr aus den Gehirnwindungen.

Da hier in Frankreich noch Vorsaison ist, ging es in Avignon gelassen zu – so konnten wir völlig entspannt ein nettes Lokal aussuchen und mit einem kleinen Snack den Besuch abrunden. Wir genießen jetzt noch etwas die Ruhe in unserem Garten und beobachten die beiden Huskies beim Schlafen.

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