Archive : Vancouver

USA – Zahlen Daten Fakten

Zum Abschluss unseres Blogs hier eine kleine Zusammenfassung über Kosten und sonstige interessante Fakten. Natürlich war uns klar, dass dieser Urlaub eher etwas teurer wird, trotzdem haben wir schon vorher beschlossen, dass wir uns das eine oder andere Highlight gönnen und so die Kosten noch ein bisschen in die Höhe treiben 😉

Flug

Am Anfang jeder USA Reise steht natürlich der Flug. Lufthansa bietet zur Zeit Direktflüge nach Seattle von München an, auf der Rückreise haben wir den kleinen Umweg über Frankfurt in Kauf genommen, da der Direktflug nicht jeden Tag angeboten wird.
Für den Direktflug aus München wird neues Gerät sprich eine A350 eingesetzt, und die 10 Stunden Flug sind ganz ok. Natürlich sind die Sitzabstände in der Economy in der Zwischenzeit im Bereich Käfighaltung, aber das Medien- und Essensangebot sind soweit ok, dass man die Stunden rumbekommt
Für den Rückflug nach Frankfurt hat Lufthansa eine alte A340-600 im Angebot. Das Flugzeug hat eine Besonderheit, die es so heutzutage nicht mehr gibt. Die Toiletten sind im Untergeschoss – richtig gehört. Mitten in der Economy gibt es eine Treppe ins Untergeschoss und dort gibt es 5 Kabinen für die Passagiere – das war der Fun Fact. Was nicht so lustig ist, ist die Bestuhlung in der Economy. Ganz ehrlich, dass war der schlechteste Sitz, auf dem ich jemals sitzen durfte. Die Rückenlehne hatte keinerlei Polsterung. Das war einfach ein bisschen Stoff über einem Stahlrahmen – da stehen im Garten bessere Campingstühle. Wir mussten echt die Decken in den Rücken stopfen, damit es einigermaßen zu ertragen war – aber insgesamt war das eine Unverschämtheit. Auch sonst herrschte ein bisschen negative Stimmung – dass zu wenige Kopfhörer geladen wurden und nicht alle das Medienangebot nutzen konnten, hat auch nicht geholfen. Wenigstens waren unsere beiden Flieger relativ pünktlich – da wollen wir also nicht meckern.

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Vancouver – Granville Market und Fine Dining

Heute ist unser letzter Tag in Kanada – morgen geht es zurück in die USA. Damit neigt sich das erste Drittel des Urlaubs dem Ende entgegen. Diese ersten Tage wurden von den beiden großen Metropolen des Nordwestens Seattle und Vancouver geprägt. Die nächsten Tage sind wir eher in ländlichen Gebieten, Nationalparks und National Forests unterwegs. Wenn das Wetter mitspielt werden wir in den nächsten 5 Tagen ein paar Wanderungen unternehmen und den Herbst auf dem Land genießen.

Aber zurück zum heuten Tag. Nach dem Adrenalinrausch 😉 von gestern wollten wir es heute ruhiger angehen. Auf dem Programm stand als erstes der Granville Market, der auf einer Insel mitten in Vancouver liegt. Zur Anreise hatten wir uns für die Mini Fähre entschieden, die alle 5 Minuten, eine Handvoll Leute die wenigen Meter hinüber auf die Insel bringt.

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Abenteuerwanderung – Stawamus Chief Peaks

Heute hatten wir unsere erste Wanderung geplant. Eine gute Autostunde nördlich von Vancouver im Squamish Valley gibt es viele tolle Wanderungen von leicht bis schwierig. Wir hatten uns für unsere erste Wanderung natürlich etwas leichteres ausgesucht – dachten wir. Aber denken und wandern haben nicht immer etwas gemein, und so wurde unsere erste Wanderung zu einem echten Abenteuer. Aber der Reihe nach.

Geplant hatten wir eine Wanderung mit insgesamt 7km und 650HM mit der Überschreitung der 3 Stawamus Gipfel. Das hört sich im ersten Moment nicht so schlimm an, aber die Krux liegt wie immer im Detail. Denn der erste Teil der Wanderung sind erst einmal hunderte nein tausende Stufen – manche davon komplett konstruierte Holztreppen, die unbarmherzig steil den Berg hinaufziehen. So wird das gesamte System Herz-Lunge und Gelenke gleich mal getestet, ob sie den Rest der Wanderung überstehen 😉

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Stanley Park – Vancouvers grüne Lunge

Heute hatten wir uns vorgenommen, Stanley Park zu erkunden. Das Wort Park ist für diese Grünfläche fast zu klein – der „Park“ ist immerhin der drittgrößte Stadtpark Nordamerikas – keine Ahnung, wer solche Statistiken macht ;-). In dem Park gibt es über 200km Spazierwege, einen Rosengarten, mehrere Seen und auch das Aquarium von Vancouver. Uns interessierte vor allem der 9km lange Seawall Path, der an der Küste entlang den ganzen Park umschließt.

Brunch

Aber natürlich muss man sich vor so einer Wanderung erst einmal richtig stärken und deshalb haben wir uns einen der angesagtesten Brunch-Spots der Stadt ausgesucht, um ausführlich zu Frühstücken. Das Jam Café hat eine riesige Auswahl an all den ungesunden Sachen, bei denen jeder Arzt die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Wir reden hier über French Toast, Pancakes, Biscuit and Gravy Bowls und und und. Natürlich all das in Portionen, die für einen Minenarbeiter aus dem 19. Jh vielleicht ausreichend ist, aber auf keinen Fall für verwöhnte Computernerds ;-). Aber man lebt ja nur einmal und deshalb haben wir 2 Favorites (Egg Benedict mit Lachs und eine Biscuit und Gravy Luxus Variante) ausprobiert. Zum Glück hatten wir ja heute Bewegung auf dem Plan, sonst wäre das schon grenzwertig geworden 😉

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Vancouver – Gaslight District

Nachdem wir in den letzten Tagen Seattle ausführlich erkundet haben, war es heute nun Zeit weiterzuziehen. Unser nächstes Ziel lag gute 220km weiter nördlich in Kanada. Sprich noch gar nicht ganz in den USA angekommen und schon geht es in das nächste Land ;-).

Unterwegs machten wir noch einen Frühstücksstopp bei Fanny´s Restaurant. Ein Familienrestaurant wie aus dem Bilderbuch mit großen Frühstücksportionen, fröhlichen Kellnerinnen und bottomless Coffee. Wirklich ein schönes Essenserlebnis, wenn man nicht allzusehr auf Cholesterin oder sonstige Tierchen achten muss 😉

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