Category : Ozeanien 2023

Great Ocean Koala spotting Road

GOR – von Melbourne nach Apollo Bay

Heute begann unser neues Abenteuer auf einer der schönsten Küstenstraßen der Welt, der „Great Ocean Road“. Dazu braucht man natürlich zuerst einmal ein Auto. Wir hatten uns im Stadtbüro von AVIS in Melbourne einen Toyota Corolla reserviert und gönnten uns für die Fahrt dahin ein UBER, um unsere Koffer nicht von Tram zu Tram schleppen zu müssen.

Toyota Corolla…

Was soll ich sagen – ich war so schockiert von dem Auto, dass ich ganz vergessen habe, Bilder von dem Elend zu machen. Ich bin früher ja selber Corolla gefahren und hatte so ein Auto in Golf Dimensionen in Erinnerung… ja stimmt schon – von außen. Aber der Kofferraum… Also der Kofferraum hatte die Dimension eines mittelgroßen Handschuhfachs. Zwei normale Koffer passen da in keiner Dimension rein. Die Tiefe des Kofferraums sind gerade mal 58 cm und die Höhe reicht mit Müh und Not für einen Sprudelkasten. Ich versteh es immer noch nicht, warum heutige Autos keinen sinnvollen Kofferraum mehr haben.

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„Heart and Soul of Melbourne“ – Queen Victoria Market

Zum Abschluss unseres Melbourne Erlebnis stand heute das Thema Märkte und alternative Stadtteile auf dem Programm. Los ging es erst einmal mit einer sehr überfüllten Tram. Nahverkehr scheint auch hier ein noch nicht ausreichend gut gelöstes Nadelöhr zu sein. Aber irgendwie schaukelt einen das Bähnchen doch irgendwie in die Innenstadt.

Queen Victoria Market

Seit fast 150 Jahren versorgt dieser riesige Innenstadtmarkt Melbourne mit allem, was zum täglichen Leben notwendig ist. Über 600 Händler haben hier Stände und bieten vom Gemüse, Obst und Fleisch bis hin zu Kleidung alles für den täglichen Bedarf an. Die Stände mit verderblichen Waren sind im kühlen Backsteinbau, und die anderen Anbieter haben Platz außerhalb unter langen schattigen Dächern.
Erste Anlaufstelle für uns war natürlich die Deli Halle. Hier bekommt man Wurst, Käse, Brot und weitere Delikatessen. Darüber hinaus gibt es auch Stände, die einen kleinen Imbiss anbieten oder auch Kaffee oder Säfte. Hier versorgten wir uns mit Wurst, Brot, Dolmades und Croissants für ein klasse Frühstück. Im Hinterhof stehen extra ein paar Tische, dass die Touristen ihre Einkäufer direkt verzehren können. Aus unserer Sicht ist der Markt ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt.

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Melbourne: Moderne trifft auf viktorianisches Erbe

Brunch den ganzen Tag

Melbourne bietet Cafés und Restaurants an jeder Straßenecke – und zwar nicht eins oder zwei, sondern eher dutzende. Diese Vielfalt der Geschmäcker und Kulturen ist so umfangreich, dass man oftmals die Qual der Wahl hat. Zum Glück war die Auswahl für unser Frühstückscafé recht einfach. Warum? Immer den Empfehlungen der Einheimischen folgen. Deshalb startete unser Tag im Rowena Corner Store gleich bei uns um die Ecke. Ein mediterranes Café mit Frühstücksvariationen, die sowohl griechische als auch australische Einflüsse haben. Wir haben uns für einen mediterranen Frühstücksteller entschieden und wurden mit Oliven, Tzatziki, Halloumi und Bulgursalat belohnt. Ein wirklich genussreicher Start in den Tag.
Übrigens: auf der Karte steht meistens „Frühstück den ganzen Tag“ – das bedeutet meist nur bis 14 oder 15 Uhr, da auch in Australien die meisten Cafés um diese Uhrzeit für den Tag schließen. Also immer aufpassen, dass man rechtzeitig die letzte Dosis Kaffee für den Tag bekommt.

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Melbourne – Victorias multikulturelle Metropole

Nachdem wir gestern den tropischen Teil unserer Reise abgeschlossen hatten ging es heute quer über den Kontinent in den tiefen Süden nach Melbourne.

Jetstar

Für die Inlandsflüge in Australien hatten wir uns Jetstar als günstigsten Anbieter ausgesucht. Persönlich war ich sehr positiv über die Sitzabstände in dem nagelneuen A321neo überrascht, die den 3,5h Flug wirklich angenehm machten. Wirklich sehr bequeme Sitze, obwohl die Rückenlehnen in der Zwischenzeit so dünn wie Campingstühle geworden sind.
Vor dem Flug gab es noch ein wenig Hektik. Da beim Beladen ein Fehler aufgetreten war und das Gewicht ungleich verteilt war, mussten einige Passagiere sich umsetzen, um den Flieger wieder rund zu kriegen und richtig – wir durften uns von der Reihe 7 in die Reihe 38 umsetzen. Zur Entschädigung durften wir uns umsonst Essen aus dem Menü der Airline aussuchen – fairer Deal! Ansonsten war es ein sehr schöner, entspannter Flug mit Blick auf weite, leere australische Landschaft und so kamen wir fast pünktlich in Melbourne an.

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Green Island – Schnorcheln Great Barrier Reef

Heute haben wir uns zum Abschluss unserer Reise entlang der Ostküste Australiens noch einmal einen Schnorchelausflug zum Great Barrier Reef gegönnt. Als Ziel haben wir uns eine Riffinsel vor Cairns ausgesucht, auf der sogar ein kleiner tropischer Regenwald wächst. Wer jetzt denkt, die Insel heißt aus diesem Grund „Green“ (grün) Island täuscht sich. Captain Cook, der die Insel mit der Endeavour entdeckt hat, benannte sie nach Charles Green, dem „Chief Observer and Astronomer“ auf seinem Schiff. Sachen gibt’s!

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Kuranda Markets – Regenwald mit Zug und Gondel

Kuranda ist eine kleine Stadt oberhalb von Cairns mitten im Regenwald. Im 19. Jahrhundert war es eine wichtige Station für die Erschließung der Goldfelder im Hinterland. Aus diesem Grund wurde Ende des 19. Jh eine Eisenbahn gebaut, die auf der Welt einzigartig ist und Cairns mit der Stadt verbindet. Nachdem im 20. Jh Straßen das Hochland weitestgehend erreicht hatten, geriet die Stadt und die Eisenbahn nach und nach in Vergessenheit. Um die Wirtschaft und den Tourismus anzukurbeln, positionierte sich das Dorf im Regenwald ab den 70ern Jahren als Ort für Aussteiger und alternative Lebensformen. Daraus entwickelte sich Ende der 70er Jahre ein Markt, der nach und nach immer mehr Touristen anlockte. Das Konzept war so erfolgreich, dass die alte Eisenbahnstrecke für Touristenfahrten reaktiviert wurde.

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Cassowarys in Mission Beach

Von Townsville über Mission Beach nach Cairns

Heute stand die letzte Etappe nach Cairns an, gute 350km auf dem Bruce Highway. Zur Auflockerung der Fahrt hatten wir uns als Zwischenziel heute Mission Beach ausgesucht, das vor allem für eine große Population von Kasuaren bekannt ist. Die Fahrt insgesamt war wenig ereignisreich außer zwei heftigen Wolkenbrüchen, wo die Straße doch ganz schön nass wurde und sich in den Rinnen tiefe Pfützen bildeten.

Küstenwanderung Mission Beach

Mission Beach ist neben den Kasuaren auch für seinen wunderschönen Strand und Regenwald bekannt. Um diesen näher kennenzulernen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald zu einer Bucht, die nur bei Ebbe zu erreichen ist. Wir hatten Glück und hatten den Strand eine ganze Weile nur für uns und konnten die einmalige Stimmung in vollen Zügen genießen. Der Regenwald ist hier richtig tropisch, feucht dampfend und nach wenigen Metern ist man selber Teil des Erlebnis und schwitzt mit dem Wald um die Wette.

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Sonja und die Koalas in freier Wildbahn

Airlie Beach nach Townsville

Nach den sehr schönen Tagen in Airlie Beach ging es heute knapp 300km weiter Richtung Norden der Sonne entgegen nach Townsville. Ohne größere Pause, um uns im AirBNB frisch zu machen, ging es weiter auf die Fähre nach Magnetic Island.

Magnetic Island

Die Insel ist gerade mal 20 Minuten von Townsville entfernt und ca. stündlich mit Highspeed Katamaran angebunden. Die Insel wurde von James Cook so benannt, weil er fälschlicherweise annahm, dass die Granitfelsen seinen Kompass gestört hätten – wer weiß, wieviel Rum da im Spiel war. Jedenfalls hatte die Insel ihren tollen Namen und alle waren zufrieden. Heute ist die Insel eine wichtige Urlaubsdestination mit vielen Appartments und Möglichkeiten, die Natur an Land und im Wasser zu entdecken

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Airlie Beach – in Ruhe genießen

Nach den letzten langen Tagen haben wir uns heute eine kleine Ruhepause gegönnt und rund um Airlie Beach mehrere kleine Ausflüge gemacht.

Cannonvale Beach – Bicentenial Walkway

Nach einem gemütlichen Frühstück auf unserem Aussichtsbalkon ging es zu einem Nachbarort von Airlie Beach, wo wir einen gemütlichen Spaziergang entlang der Küste zurück nach Airlie Beach machten. Der Weg ist sehr schön angelegt und bietet immer wieder sehr interessante Fern- und Nahblicke. An einigen Stellen kann man auch direkt ans Meer und dort Krebse und anderes Getier beobachten. Auf dem Weg gibt es den einen oder anderen Kaffeestopp und sogar gut ausgebaute Infrastruktur mit Duschen und Toiletten. Zurück in Cannonvale noch einen schnellen leichten Lunch, bevor wir unsere Kreise für den Nachmittag erweiterten.

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Scenic Flight zum Great Barrier Reef

Airlie Beach ist der Ausgangspunkt für Ausflüge in die Whitsunday Islands – dort gibt es einen der schönsten Strände Australiens, den Whitehaven Beach. Außerdem gibt es hier unzählige Möglichkeiten, sich dem Great Barrier Reef zu nähern, um dort zu tauchen oder zu schnorcheln.

Wir hatten uns dieses Mal für die Luxusvariante entschieden – ein Rundflug mit Wasserflugzeug und Landungen sowohl in Whitehaven Beach und am Reef.

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