Rendezvous mit Koalas und Lichter der Großstadt

Heute war es soweit, wir wollten die australische Tierwelt so richtig aus der Nähe kennenlernen. Aus diesem Grund ging es mit dem Zug raus aufs Land und dort zum weltberühmten Zoo von Steve Irwin – dem Australia Zoo.

Steve Irwin ist auch einem großen Teil der deutschen Leserschaft bekannt – als Steve Irwin – Crocodile Hunter war er in einer dokumentarischen Serie über seine Begegnungen mit gefährlichen Tieren zu sehen. Vor allem sein furchtloser Umgang mit Krokodilen, seine Begeisterung für die Tiere und die interessanten Fakten machten diese Sendungen zu einem faszinierenden Erlebnis. Leider verstarb Irwin viel zu jung bei einem Tauchgang durch einen Stich ins Herz durch einen Rochen.

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Australien – alles deutlich größer und lauter!

Brisbane begrüßt einen am frühen Morgen mit einem unbeschreiblichen Vogelgetöse – nein nicht mit lieblichem Gezwitscher, sondern da wird gebrüllt, gekeckert, gutturale Balzrufe und Gekreisch ausgestoßen. Vor allem, wenn man noch nicht so recht wach ist, ist diese Vielfalt an Lärmmöglichkeiten faszinierend. Am lautesten neben den australischen Elstern sind vor allem die „Noisy Miner“, die im deutschen auch Schwatzvögel genannt werden. Wenn die gesamte Kolonie loslegt, um ihr Territorium zu verteidigen, ist von Morgenruhe nichts mehr übrig.

Heute haben wir Brisbane ausführlich zu Fuß erkundet – zuerst waren wir auf dem zentralen Markt für eine Kleinigkeit zum Frühstück und haben dabei in der Nähe eine unheimlich beliebte Espressobar gefunden, die wie eine Kellerkneipe sich unter Straßenniveau versteckt. Hier treffen sich die ganzen Banker, Anwälte, Polizisten und Bauleiter auf einen schnellen Kaffee oder zur Einsatzbesprechung.

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Brisbane- Wolkenkratzer mit Badelagune

Heute mussten wir unser Südseeparadies sehr früh verlassen, um zur nächsten Station unserer Reise aufzubrechen: Australien mit vielen tollen neuen Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen wartet schon auf uns.

In der Nacht trommelte zum Abschied noch mal ein tropischer Schauer auf unser Dach und hielt einen Nachts noch ein Weile länger wach. Zum Glück lag unser Hotel direkt neben dem Flughafen, so dass wir pünktlich um 6 Uhr zum Einchecken am Abflugschalter standen. Die ganze Abfertigung funktionierte reibungslos und selbst die Max 8, die uns über den Pazifik schaukelte, zeigte keine Ermüdungserscheinungen 😉

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Barfoot Kuata – Yasawa Insel Paradies mit Haien

Wir sind zurück: wieder auf der Hauptinsel- nach 3 Tagen auf Kuata, einer Insel in der Yasawa-Inselgruppe. Grundsätzlich ist der Transport sehr gut organisiert – vom Bus, der einen am Hotel abholt, bis zum einchecken im Terminal für den Yasawa Flyer, der einen in knapp 3h Stunden mit einigen Zwischenstopps in dieses kleine Paradies bringt.

Schon die Begrüßung ist ein Erlebnis – das Tenderboot, das einen an den Strand bringt, wird von einer kleinen fröhlichen Delegation von Angestellten begrüßt mit Gitarre und Gesang und vielen Bula Bula-Rufen. Nach einem Willkommendrink und ersten Informationen über die Aktivitäten auf der Insel haben wir den Schlüssel zu unserer eigenen Strandhütte bekommen.

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Bula Fiji – Tropisch – Laid Back mit kleinen Macken

Heute ein kurzes Update aus Fiji – soviel ist ja auch nicht passiert;-)
Wegen der Flutschäden im internationalen Terminal in Auckland ist die automatische Gepäckabfertigung ausgefallen und der Flughafen rät den Passagieren, 4h vorher da zu sein. Gesagt – getan zum Glück waren wir ziemlich weit vorne in der Schlange. Die Prozedur mit separatem Wiegen und dann den Koffer selber zu den Gepäckabgabe bringen überforderte viele andere Reisende. Außerdem wollten die wirklich Impfnachweis und Internationale Reiseversicherung sehen. An diesen Hürden scheiterten viele Mitreisende, und der Prozess bis alles beisammen war dauerte schon ein bisschen. Dann ist es besonders schwierig, sich an die Gewichtsangaben fürs Handgepäck zu halten – statt 7 – 12kg dabei zu haben ist auch für kulante Gate Agents nicht so einfach. Zum Glück hatte unser Flieger auch schon eine Stunde Verspätung und so konnten wir alle verwirrten Menschen doch noch einsammeln.

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Das Land der langen weißen Wolke – ein Rückblick

4 Wochen Neuseeland gehen mit dem heutigen Tag zu Ende. Wir hatten viele wunderschöne Erlebnisse auf der Süd- und Nordinsel. Natürlich hat das eine oder andere nicht ganz so geklappt, wie wir es uns gewünscht hätten – so wurden einige längere Wanderungen wegen Witterung kürzer oder mussten ganz ausfallen. Grundsätzlich haben wir bis auf diese Kleinigkeiten fast alle unsere geplanten Outdoor-Aktivitäten so umsetzen können, wie wir wollten. Bevor ich euch von unserem heutigen Tag noch erzähle hier eine kurze Zusammenfassung für Neuseeland:

Anreise

Im Moment gibt es keine Direktflüge nach Neuseeland. Das heißt irgendwo auf der Welt muss man einen Zwischenstopp einplanen. Da wir nach Christchurch fliegen wollten, war für uns der kürzeste Weg über Singapur. Christchurch wird im Moment nur von Australien, Fiji und Singapur aus angeflogen. Nach Auckland gibt es deutlich mehr Möglichkeiten – hier kann man mit einem Zwischenstopp über die Golfstaaten, Singapur, Bangkok, Hongkong, Taipei, San Francisco und Los Angeles fliegen. Ja, Neuseeland ist soweit weg, dass es bis zu einem gewissen Punkt egal ist, ob man links oder rechtsrum fliegt 😉

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Streetart, Teppanyaki und Regenwarnung

Neuseeland zeigt sich zum Abschluss unseres Urlaubs hier noch einmal von seiner nassen Seite. Für den Norden und auch Auckland laufen den ganzen Tag Warnungen vor Starkregen ab den frühen Abendstunden. Sogar eine Push Nachricht aufs Handy haben wir bekommen. Jetzt sitzen wir trocken und sicher zu Hause und warten, ob der Regen auch so weit südlich in Auckland kommt und wie stark er dann ausfällt.

Den heutigen Tag haben wir genutzt, um durch die Stadt zu spazieren, Busrouten kennen zu lernen, Streetart zu entdecken und natürlich auch etwas feines zu essen.

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Mt. Eden – Aucklands „heiliger“ Vulkan

Zum Abschluss unserer großen Neuseelandrunde ging es heute zurück aus dem tropischen Norden nach Auckland. Nachdem heute Nacht eine große Gewitterzelle uns mit Regen versorgt hat und die Vorhersage für den Norden weiteren Regen angekündigt hatte, entschlossen wir uns, schon früh aufzubrechen. Die Idee war es, dem aus dem Norden kommenden Regen vorauszufahren und genug Zeit für Überflutungen und Straßensperren zu haben.

Zum Glück hatten wir auf den knapp 100km nach Auckland nur 2 Stellen, an denen die Straße überflutet oder gesperrt war. Beide Stellen waren leicht zu umfahren und so kamen wir schon gegen Mittag in Auckland an. Unsere neuen AirBnB Hosts waren unheimlich freundlich und zuvorkommend und hatten unser Zimmer so früh schon fertig gestellt.

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Kauris, Wasserfälle und Hundertwasser

Nach dem sehr langen Tag gestern mit vielen Eindrücken haben wir uns heute einen entspannteren Tag gegönnt. Als erstes musste morgens erst einmal Wäsche gewaschen werden – ja auf so langen Reisen planen wir ungefähr alle 7-10 Tage einen Waschgang ein – vor allem, wenn es warm ist oder wir viele Outdooraktivitäten haben. Um die Zeit zu überbrücken haben wir uns mal wieder ein schönes Frühstück in einem netten Café gegönnt und so waren wir bis um halb 10 auch schon mal gut beschäftigt.

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Durch die Sintflut ins glückliche Auenland

Die heutige Geschichte handelt davon, wie nah Glück und Leid beieinander liegen können. Auckland, diese fröhliche heitere Stadt, erlebt einen der schlimmsten Sommer aller Zeiten mit kühlen Temperaturen und Regen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kamen alle negativen Wettersysteme zusammen und trafen Auckland mit voller Wucht – im englischen heißt das Torrential Rain – sintflutartige Regenfälle aus einem Wettersystem, dass sich nicht von der Stelle bewegte, weil ein starkes Hochdruckgebiet östlich von Neuseeland das Weiterziehen des Regengebietes verhinderte. Das bedeute für Auckland über 80% des gesamten Regens eines Sommers innerhalb von 15h. Das Ergebnis waren massive Überschwemmungen in einigen Stadtteilen, auch das Terminal des internationalen Flughafens stand unter Wasser und die wichtigsten Nord-Süd Straßenverbindungen waren unterbrochen. Viele Häuser mussten evakuiert werden und es gab auch ein paar wenige Todesopfer.

Wir waren zum Glück noch nicht in Auckland, sondern knappe 200km südöstlich davon in Rotorua. Wir wussten schon, dass sich das Regengebiet in dieser Richtung weiterbewegt, und dass wir auch eine gehörige Portion Regen abbekommen. Den ersten Schauer hatten wir bei unserem abendlichen Rundgang durch die Baumwipfel von wunderschön beleuchteten Redwood Trees. Ein sehr stimmungsvolles, aber auch sehr nasses Erlebnis.

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