Archive : Melbourne

Foodie Trip Australien

Nachdem wir uns gestern mit der Kulinarik Neuseelands beschäftigt haben, geht es heute über die Tasman Sea nach Australien. Wie in Neuseeland haben wir auch hier denselben Aufwand in Bezug auf Vorbereitung getroffen, um überall gut versorgt zu sein. Falls ihr an der Stelle weitere Tipps zur Recherche braucht – einfach melden!

Brunch Cafés

In allen größeren Städten gibt es wunderbare Cafés, die einem von 7 Uhr in der früh bis ca 15 Uhr mit perfektem Kaffee und Frühstücksgerichten versorgen. Egal, ob in Brisbane, Melbourne, Adelaide oder Sydney – überall findet man diese modernen Kaffeehäuser. Auf den Speisekarten finden sich Klassiker wie Eggs Benedict oder ein Avocado Sandwich. Darüber hinaus gibt es aber auch immer wieder neue Ideen und Kombinationen.

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Tassie – Same Same but Different

Adelaide – MOD – Museum of Discovery – das Gestern

Gestern hatten wir vor unserer Abreise noch ein bisschen Zeit und haben uns das Museum of Discovery angeschaut. Das Museum ist eine Art Zukunftslabor. Neben den Möglichkeiten, die die Zukunft bietet, werden auch viele Fragen nach Grenzen, Entwicklung und Ethik aufgeworfen. Wer dazu mehr wissen will, kann sich gerne den Online Science Fiction –der modulare Körper „Oskar“ anschauen. Hier entstehen durch die technische Machbarkeit ganz neue Fragen von Ethik und danach, was „Leben“ eigentlich ausmacht.
Viele Objekte im Museum sind interaktiv und es ist wirklich eine spannende Erfahrung, an manchen Stellen seine eigenen Grenzen kennenzulernen.

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The Garden of Unearthly Delights

Mietwagen-Mysterien

Heute ging unsere Fahrt von Melbourne über die Great Ocean Road mit der letzten Etappe nach Adelaide zu Ende. Bevor es aber losging, musste ich noch ein kleines Mysterium unseres Mietwagens beheben. Wundersamerweise fehlten am Fahrzeug alle 4 Ventilkappen der Reifen. Einfach nicht da – von Aliens entführt oder auf eine andere Daseinsebene entwichen – keine Ahnung.
Zum Glück gab es in Tailem Bend einen sehr freundlichen Reifenhändler, der uns in weniger als 15 Sekunden mit 4 neuen Käppchen ausstatte und uns wieder auf die Reise schickte. Wenn jemand Ideen hat, wie es sein kann, dass bei einem Auto mit gerade mal 5000km auf dem Tacho so etwas passiert – gerne her damit!

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Great Ocean Koala spotting Road

GOR – von Melbourne nach Apollo Bay

Heute begann unser neues Abenteuer auf einer der schönsten Küstenstraßen der Welt, der „Great Ocean Road“. Dazu braucht man natürlich zuerst einmal ein Auto. Wir hatten uns im Stadtbüro von AVIS in Melbourne einen Toyota Corolla reserviert und gönnten uns für die Fahrt dahin ein UBER, um unsere Koffer nicht von Tram zu Tram schleppen zu müssen.

Toyota Corolla…

Was soll ich sagen – ich war so schockiert von dem Auto, dass ich ganz vergessen habe, Bilder von dem Elend zu machen. Ich bin früher ja selber Corolla gefahren und hatte so ein Auto in Golf Dimensionen in Erinnerung… ja stimmt schon – von außen. Aber der Kofferraum… Also der Kofferraum hatte die Dimension eines mittelgroßen Handschuhfachs. Zwei normale Koffer passen da in keiner Dimension rein. Die Tiefe des Kofferraums sind gerade mal 58 cm und die Höhe reicht mit Müh und Not für einen Sprudelkasten. Ich versteh es immer noch nicht, warum heutige Autos keinen sinnvollen Kofferraum mehr haben.

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„Heart and Soul of Melbourne“ – Queen Victoria Market

Zum Abschluss unseres Melbourne Erlebnis stand heute das Thema Märkte und alternative Stadtteile auf dem Programm. Los ging es erst einmal mit einer sehr überfüllten Tram. Nahverkehr scheint auch hier ein noch nicht ausreichend gut gelöstes Nadelöhr zu sein. Aber irgendwie schaukelt einen das Bähnchen doch irgendwie in die Innenstadt.

Queen Victoria Market

Seit fast 150 Jahren versorgt dieser riesige Innenstadtmarkt Melbourne mit allem, was zum täglichen Leben notwendig ist. Über 600 Händler haben hier Stände und bieten vom Gemüse, Obst und Fleisch bis hin zu Kleidung alles für den täglichen Bedarf an. Die Stände mit verderblichen Waren sind im kühlen Backsteinbau, und die anderen Anbieter haben Platz außerhalb unter langen schattigen Dächern.
Erste Anlaufstelle für uns war natürlich die Deli Halle. Hier bekommt man Wurst, Käse, Brot und weitere Delikatessen. Darüber hinaus gibt es auch Stände, die einen kleinen Imbiss anbieten oder auch Kaffee oder Säfte. Hier versorgten wir uns mit Wurst, Brot, Dolmades und Croissants für ein klasse Frühstück. Im Hinterhof stehen extra ein paar Tische, dass die Touristen ihre Einkäufer direkt verzehren können. Aus unserer Sicht ist der Markt ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt.

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Melbourne: Moderne trifft auf viktorianisches Erbe

Brunch den ganzen Tag

Melbourne bietet Cafés und Restaurants an jeder Straßenecke – und zwar nicht eins oder zwei, sondern eher dutzende. Diese Vielfalt der Geschmäcker und Kulturen ist so umfangreich, dass man oftmals die Qual der Wahl hat. Zum Glück war die Auswahl für unser Frühstückscafé recht einfach. Warum? Immer den Empfehlungen der Einheimischen folgen. Deshalb startete unser Tag im Rowena Corner Store gleich bei uns um die Ecke. Ein mediterranes Café mit Frühstücksvariationen, die sowohl griechische als auch australische Einflüsse haben. Wir haben uns für einen mediterranen Frühstücksteller entschieden und wurden mit Oliven, Tzatziki, Halloumi und Bulgursalat belohnt. Ein wirklich genussreicher Start in den Tag.
Übrigens: auf der Karte steht meistens „Frühstück den ganzen Tag“ – das bedeutet meist nur bis 14 oder 15 Uhr, da auch in Australien die meisten Cafés um diese Uhrzeit für den Tag schließen. Also immer aufpassen, dass man rechtzeitig die letzte Dosis Kaffee für den Tag bekommt.

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Melbourne – Victorias multikulturelle Metropole

Nachdem wir gestern den tropischen Teil unserer Reise abgeschlossen hatten ging es heute quer über den Kontinent in den tiefen Süden nach Melbourne.

Jetstar

Für die Inlandsflüge in Australien hatten wir uns Jetstar als günstigsten Anbieter ausgesucht. Persönlich war ich sehr positiv über die Sitzabstände in dem nagelneuen A321neo überrascht, die den 3,5h Flug wirklich angenehm machten. Wirklich sehr bequeme Sitze, obwohl die Rückenlehnen in der Zwischenzeit so dünn wie Campingstühle geworden sind.
Vor dem Flug gab es noch ein wenig Hektik. Da beim Beladen ein Fehler aufgetreten war und das Gewicht ungleich verteilt war, mussten einige Passagiere sich umsetzen, um den Flieger wieder rund zu kriegen und richtig – wir durften uns von der Reihe 7 in die Reihe 38 umsetzen. Zur Entschädigung durften wir uns umsonst Essen aus dem Menü der Airline aussuchen – fairer Deal! Ansonsten war es ein sehr schöner, entspannter Flug mit Blick auf weite, leere australische Landschaft und so kamen wir fast pünktlich in Melbourne an.

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