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Ruinen und Dorfidylle

Unser Kurzurlaub neigt sich nun dem Ende entgegen und heute geht es auch schon wieder zurück nach Deutschland. Für diesen Tag haben wir uns deshalb nur noch zwei Ziele vorgenommen – einerseits die Ruine Maidstein und anderseits das Dorf Holasovice.

Früh am Morgen wirkt Krumau noch ein bisschen verschlafen und wir können unsere Koffer von der Pension ins Auto schleppen, ohne durch eine Menge Touristen Slalom zu laufen. Zum Glück gibt es auch ein Café, dass ab 8 Uhr Frühstück anbietet. So genießen wir einen ruhigen Beginn des Tag, bevor die ersten chinesischen Touristen, ebenfalls auf der Suche nach Essbarem, dem Café ein fröhlicheren und lauteren interkulturellen Anstrich verleihen.

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Unbekanntes Böhmen entdecken

Auch den zweiten Tag hier in Südböhmen haben wir genutzt, um viel Landschaft und noch mehr unbekannte Städte zu erkunden. Es ist schon faszinierend: sobald man Krumau und Budweis hinter sich lässt, werden die ausländischen Touristen immer seltener und die Anzahl von einheimischen Touristen ist deutlich übersichtlicher.

Also was stand heute auf dem Programm? Eine große Runde über Pisek, Burg Klingenberg, Tabor und zum Abschluss noch ein wunderschönes Wasserschloss. Also nix mit ausschlafen, sondern spätestens um 8 Uhr los, um die eine Stunde nach Pisek zu fahren. Dort haben wir in einem wunderschönem Café mit vielen beeindruckenden Kunstwerken gefrühstückt. Die Stadt selber hat viele schöne Gebäude zu bieten, aber das Highlight ist die älteste Brücke Tschechiens. Insgesamt sieht man der Stadt an, dass sie viele Jahre nicht im Fokus des Tourismus stand und kein so schönes Stadtplatzensemble wie andere Städte hat – aber auch hier wird fleißig daran gewerkelt, die Stadt herauszuputzen.

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Südböhmen – eine Symphonie in Pastell

Heute hatten wir uns einiges vorgenommen: Städte, Schlösser und weites grünes Land gab es zu entdecken. Los ging es in Budweis, natürlich bekannt für das Bier – das echte – nicht diese amerikanische Wasservariation ;-). Wir waren aber hier wegen der vielen schönen Häuser und einem beeindruckenden Stadtplatz in der Mitte. Besonders gut kann man diesen vom Schwarzen Turm aus überblicken. Die 225 Stufen sind schon herausfordernd – aber es lohnt sich auf jeden Fall, von hier oben den Blick über das böhmische Land schweifen zu lassen. Frühstück gab es heute auch noch und zwar in einem wirklich schönen hippen Café, dass einfach Specht hieß und in dem mehrere Spechte wunderschön gemalt an den Wänden zu entdecken sind.

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Krumau – barockes Juwel an der Moldau

Nach der kulinarischen Reise gestern Abend starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück in einen sonnigen Tag. Heute stand also die nächste Etappe unseres Wochenendtrips nach Krumau an. Eine gemütliche 3h Fahrt über die Dörfer des bayerischen Walds hinüber nach Tschechien und schließlich hier in die malerische Kleinstadt Krumau.

Für alle, die von dem Ort Krumau (Ceszky Krumlov) noch nicht gehört haben… also in China kennt den Ort schon fast jeder Tourist. 😉 Scherz beiseite – Krumau ist wirklich und wahrhaftig der zweitgrößte Touristenmagnet in Tschechien gleich nach Prag. Woran das liegt? Nun, die Stadt ist unheimlich malerisch in einer Moldauschlinge gelegen – hat eine kitschig perfekte Altstadt mit schiefen Häusern, Kopfsteinpflaster und ein riesiges Schloss. Also alles, was das asiatische oder amerikanische Touristenherz höher schlagen lässt.

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Immer wieder Südtirol

Über Ostern haben wir uns wieder auf den Weg über die Alpen gemacht und verbringen ein paar erholsame Tage in Südtirol – der eine oder andere fragt sich schon: warum immer wieder Südtirol? Gibt es nicht auch noch andere schöne Ecken in Bayern, Österreich oder vielleicht sogar dem Schwarzwald?

Ja, natürlich gibt es dort großartige Landschaften und Freizeitmöglichkeiten, aber wir haben für uns die optimale Mischung aus gutem Essen, perfektem Service, Wellnesshotels und Wandern genau hier gefunden, und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Darüber hinaus wird hier Service ernst genommen und die Herzlichkeit, mit denen hier Hotels und Restaurants geführt werden, ist anderswo gar nicht so leicht zu bekommen.

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Colombo – pulsierend und traditionell

Heute also unsere letzte Etappe – zurück in die Hauptstadt. Unser diesmaliger Fahrer war sehr zügig unterwegs und in gut 2h waren wir schon im prallen Verkehrschaos und wenig später auch schon in der neuen Unterkunft.

Für den Nachmittag hatten wir uns vorgenommen, erst einmal die Kaffeekultur Colombos zu testen und haben uns in einem sehr schicken Café einen Flat White gegönnt. Alles sehr modern und angesagt. Aber so ein richtiger Kaffee war mal wieder dringend notwendig!

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Mirissa – ein Strandparadies

Heute stand also unser zweiter Ruhetag auf der Reise an. Unser Tagesprogramm hatte heute nur sehr sehr wenige Punkte. Los ging es mit einer erfrischenden Massage für Sonja. Der Besitzer des Massagesalons war früher Masseur der sri lankischen Nationalmannschaft im Taek won Do und hat diese bei Internationalen Wettkämpfen und Olympiaden begleitet – also ein Mann vom Fach. Sonja wurde von seiner Frau durchgeknetet und hat danach ganz neue Muskelgruppen an sich entdeckt.

Ich hingegen habe die Zeit genutzt, ein paar Rezensionen zu schreiben, den Pool zu nutzen und die lokale Architektur unseres Zimmers zu studieren. Unser Bad hat nämlich eine faszinierende Besonderheit. Die Dusche, die bei den tropischen Temperaturen alle paar Stunden im Einsatz ist, ist die flächenmässig größte Indoor Dusche, die wir je gesehen haben. Der Duschbereich allein ist schon 5-6m² groß und daneben sollte eine Außenwand sein – stattdessen haben wir hier so einen kleinen Abenteuerspielplatz aus Kies, der wozu auch immer dient – auf jeden Fall ist das Bad dadurch einfach riesig. Wir wissen immer noch nicht, wer auf die Idee gekommen ist, das so zu bauen. Die ganze Architektur der Unterkunft wirft Fragen auf – aber solange das Zimmer kühl, die Aussicht schön und der Pool nass ist, passt es schon.

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Galle – Multikulti in Kolonialarchitektur

Unser erster voller Tag in Marissa stand erst einmal im Zeichen der Erholung. Ein bisschen lesen, aufs Meer gucken und den Pool testen.

Für den späten Nachmittag hatten wir uns dann ein Taxi nach Galle bestellt, um diese Welterbestadt zu besichtigen. Es ist schon sehr praktisch, dass man für einen erschwinglichen Preis einen privaten Chauffeur bekommt, der einen eine Stunde nach Galle chauffiert, dort 3h auf einen wartet und dann wieder eine Stunde zurückfährt. Ein kleiner Luxus, den man sich hier auf jeden Fall leisten sollte!

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Yala NP – Finde den Leoparden

Unser heutiges Tagesprogramm hieß ganz einfach – Auf der Suche nach dem versteckten Raubtier 😉 Nein im Ernst – heute hatten wir eine Safari im Yala National Park gebucht, und hier kann man – mit etwas Glück – einen Leoparden sehen!

So eine Safari ist eine frühe Angelegenheit – wirklich sehr früh. Halb 5 aufstehen und 04:45 Abfahrt, damit man um 6 in den Park einfahren kann, weil die Tiere später am Tag auch keine Lust mehr haben, bei über 30 Grad in der Sonne zu braten.

Wir hatten eine Private Safari gebucht – so waren wir 2 alleine mit unserem Fahrer unterwegs. Das Fahrzeug war natürlich ein Toyota Hillux, auf dessen Pritsche eine einfache offene Kabine mit insgesamt 7 Sitzen montiert war. Wir hatten natürlich das Glück, dass wir je nach Bedarf von Seite zu Seite und von vorne nach hinten wechseln konnten, um den idealen Winkel für das Photo zu bekommen!

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