Archive : Outdoor

Abenteuer Outback – WTF’s a Mulga?

Camping und Hiking Uluru / Kata Tjuta / Kings Canyon

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Mulga Adventures verspricht, dass ihre „Uluru Tours“ ein „Outback Adventure of a lifetime“ sein werden.

Sie haben nicht zu viel versprochen!

In den 4 Tagen haben wir so viele einmalige neue Eindrücke gesammelt, die uns lange in Erinnerung bleiben werden. Die Uluru Touren von Mulga Adventures sind Mitmachtouren. Das heißt unsere fröhliche Schicksalsgemeinschaft aus 21 Teilnehmern darf nicht nur jeden Tag ein paar Kilometer wandern, sondern ist auch aktiv jeden Tag dabei, das Camp aufzubauen, zu kochen, zu putzen und wieder abzubauen. Unsere Reiseleiter – zuerst Lauren und später Jason – orchestrieren die Mannschaft so herzlich und natürlich, dass jeder gerne mit anpackt, um aus einem sandigen Stück Wüste ein kleines Zuhause auf Zeit zu machen.

Darüber hinaus haben beide uns so viele neue interessante Informationen über die Kultur, Geologie und die Sterne beigebracht, dass ich fast schon wieder die Hälfte vergessen hab. Zum Glück gab es auf den langen Busfahrten Quizrunden, um das Gelernte zu vertiefen 😉

Genug Appetit gemacht? Dann gehen wir das Ganze jetzt Tag für Tag an!

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Wandern Wineglass Bay – Freycinet National Park

Sonnenaufgang direkt von der eigenen Terrasse beobachten ist ein prima Start für den heutigen Wandertag. Ziel war eine Runde über die Wineglass Bay und den Hazard Beach im Freycinet National Park. Ja, das hört sich nach spanischem Cava an, ist aber nach einem französischen Weltumsegler benannt, der 1811 als erster einen vollständigen Umriss von Australien auf einer Karte festgehalten hat.

Wineglass Bay

Diese wunderschöne Bucht ist einer der am meistfotografierten Orte Tasmaniens. Die einzigartige Halbmondform erinnert vielleicht ein bisschen an ein Weinglas, aber der Name stammt leider aus einem viel dunkleren Abschnitt der Geschichte. Stichpunkte hier sind Walfang und blutrotes Wasser – den Rest überlasse ich eurer Fantasie.

Heute ist die Bucht aber Teil eines Nationalparks und streng geschützt. Natürlich gibt es hier einiges an Tourismus. Jetzt im Herbst ist langsam weniger los und wir konnten unsere Wanderung mit relativ wenig Menschen erleben.

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Cradle Mountain – Wandern mit Wombats

Heute verließen wir die „Wild West Coast“ Tasmaniens und machten uns auf den Weg in den Norden der Insel. Zuerst war aber erst einmal ein Zwischenstopp zum Wandern an einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel – der Gegend um Cradle Mountain – geplant. Auf dem Weg dahin begegnete uns schon wieder ein Echidna, das gedankenverloren am Straßenrand entlang streunte. Im weiteren Verlauf des Tages begegneten uns zwei weitere Exemplare – eins mitten auf der Straße. Wir haben es ein Stück von der Straße begleitet und hoffentlich bleibt es da erst einmal!

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Kauris, Wasserfälle und Hundertwasser

Nach dem sehr langen Tag gestern mit vielen Eindrücken haben wir uns heute einen entspannteren Tag gegönnt. Als erstes musste morgens erst einmal Wäsche gewaschen werden – ja auf so langen Reisen planen wir ungefähr alle 7-10 Tage einen Waschgang ein – vor allem, wenn es warm ist oder wir viele Outdooraktivitäten haben. Um die Zeit zu überbrücken haben wir uns mal wieder ein schönes Frühstück in einem netten Café gegönnt und so waren wir bis um halb 10 auch schon mal gut beschäftigt.

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Wandern in den Tropen – Neuseelands Sommer

Unsere 2 Wochen Südinsel – das Paradies miterleben

Heute ging es zum Abschluss noch einmal wandern im Abel Tasman Nationalpark – in unserem Fall hieß das, sich einen Teil des Coastal Tracks aussuchen, den man gerne wandern will, um dann anschließend den jeweiligen Boot Shuttle dafür zu buchen. Dieses Mal ging es ein Stückchen weiter in den heißen Norden, um dann von der Sonne weg in Richtung Süden zu laufen – ja, die Sonne dreht hier über Nord von Ost nach West – verwirrend, aber hat sie mal für sich beschlossen – ist wissenschaftlich auch leicht nachweisbar einfach der Sonne hinterhergucken – passt 😉

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Aoraki – Hausberg Neuseelands

Nach so vielen Tagen Aufregung war heute mal wieder ein ruhiger Tag angesagt – sozusagen zurück zu unseren Wurzeln – dem Wandern. Heute stand also eine kleine Wanderung (3h – 11km) im Hooker Valley am Fuße des Mount Cook im Programm. Der Mount Cook heißt in der Zwischenzeit wieder nach seinem Maori Namen Aoraki – beide Namen dürfen aber weiterhin gleichberechtigt benutzt werden.

Die Faszination des Mount Cook ist erst einmal seine Höhe – mit 3724m ist er schließlich auch der höchste Berg Neuseelands. Darüber hinaus seine Prominenz über der Ebene. Wenn man sich Mount Cook von Südwesten nähert, fährt man über 50km fast eben direkt auf diesen massiven Berg zu. Dieser überragt die Ebene um fast 3000 Meter und wirkt sehr beeindruckend. Diese Fahrt den Lake Pukaki entlang immer den Berg im Blick ist mit einer der faszinierendsten alpinen Landschaften, die es so gibt.

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