Category : Reisen

Another perfect day in the West Coast

West Coast Wilderness Railway vs The Ship That Never Was

Wir hatten uns für den heutigen Tag zwei große Highlights ausgesucht und wir haben heute so viel erlebt, dass es nicht so einfach ist, das alles in einen Blog zu pressen – also probieren wir es:

Eisenbahn ohne Romantik

Der Tag begann wieder einmal recht früh mit der Fahrt nach Queenstown. Wir hatten uns nach langem Abwägen entschlossen, die Eisenbahn und nicht das Schiff für unsere Expedition in die Wildnis zu wählen. Und wenn schon Eisenbahn, dann auch mit allen Annehmlichkeiten. Also haben wir uns ein klein wenig Orient Express im australischen Urwald gebucht. So wurden wir während der 5h Fahrt regelmässig gefüttert und gewässert.

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Into the Wild – Ruf der Wildnis

Hobart nach Strahan

Heute haben wir die „Großstadt“ Hobart hinter uns gelassen und uns aufgemacht, den „Wilden Westen“ Tasmaniens zu erkunden. Das Thema Wildnis und Bewahrung von Wildnis ist ein wichtiges Thema in Tasmanien. Weite Teile des Westens,, vor allem der Südwesten, sind Nationalparks, die völlig unzugänglich und wild sind. Auf unserer Fahrt von Hobart nach Strahan hatten wir an verschiedenen Stellen die Möglichkeit, einen Einblick in diese Wildnis zu bekommen.

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Tassie – Same Same but Different

Adelaide – MOD – Museum of Discovery – das Gestern

Gestern hatten wir vor unserer Abreise noch ein bisschen Zeit und haben uns das Museum of Discovery angeschaut. Das Museum ist eine Art Zukunftslabor. Neben den Möglichkeiten, die die Zukunft bietet, werden auch viele Fragen nach Grenzen, Entwicklung und Ethik aufgeworfen. Wer dazu mehr wissen will, kann sich gerne den Online Science Fiction –der modulare Körper „Oskar“ anschauen. Hier entstehen durch die technische Machbarkeit ganz neue Fragen von Ethik und danach, was „Leben“ eigentlich ausmacht.
Viele Objekte im Museum sind interaktiv und es ist wirklich eine spannende Erfahrung, an manchen Stellen seine eigenen Grenzen kennenzulernen.

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Gluttony – Adelaide Fringe Part II

Unser zweiter Tag in Adelaide. Heute standen auf dem Programm, der Zentrale Markt, das Museum of South Australia und abends eine Entdeckungsreise auf dem Fringe Festival.

Markthallen Adelaide

Ja, auch Adelaide hat eine wunderschöne Markthalle mit vielen tollen Ständen, die alles verkaufen, was das Herz begehrt. Es macht uns einfach Spaß, durch die vielen Stände zu wandeln und unser Frühstück selbst zusammenzustellen. Heute gab es neben den obligatorischen Flat White (Kaffee) eine kleine Quiche, ein BLT und eine Mango.
Der Markt machte insgesamt einen sehr entspannten Eindruck. Irgendwie ist die Stadt sehr gechillt. Nicht die Hektik und Geschäftigkeit von Melbourne, sondern eher das Leben als langer, ruhiger Fluss.

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The Garden of Unearthly Delights

Mietwagen-Mysterien

Heute ging unsere Fahrt von Melbourne über die Great Ocean Road mit der letzten Etappe nach Adelaide zu Ende. Bevor es aber losging, musste ich noch ein kleines Mysterium unseres Mietwagens beheben. Wundersamerweise fehlten am Fahrzeug alle 4 Ventilkappen der Reifen. Einfach nicht da – von Aliens entführt oder auf eine andere Daseinsebene entwichen – keine Ahnung.
Zum Glück gab es in Tailem Bend einen sehr freundlichen Reifenhändler, der uns in weniger als 15 Sekunden mit 4 neuen Käppchen ausstatte und uns wieder auf die Reise schickte. Wenn jemand Ideen hat, wie es sein kann, dass bei einem Auto mit gerade mal 5000km auf dem Tacho so etwas passiert – gerne her damit!

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Time Travel – South Australia

Australien gehört zu den wenigen Ländern, die teilweise Zeitzonen von einer halben und nicht einer ganzen Stunde haben. Das führt in unserem Fall zu einer lustigen kleinen Zeitreise 😉
Letzte Nacht haben wir in Nelson verbracht in „Victoria“. Die Grenze zu „South Australia“ ist ziemlich genau hinter der Stadtgrenze. Sprich nach 4km Fahrt mussten wir unsere Uhren um eine halbe Stunde zurück stellen. Aus diesem Grund kamen wir in Mt. Gambier fast zur selben Zeit an , wie wir in der Frühe losgefahren sind.

Mt. Gambier – Blue Lake und Sinkholes

Mt. Gambier ist die zweitgrößte Stadt des Bundesstaats „South Australia“ mit gerade mal 35.000 Einwohnern. Im gesamten Bundesstaat leben insgesamt nur 1,8 Millionen Menschen, und 77% davon im Großraum Adelaide. Dabei ist die Fläche dreimal so groß wie Deutschland. Aber zurück zu Mt. Gambier: bekannt ist die Stadt für Sinkhöhlen im Karstgestein und für ein wunderschönes blaues Maar.

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Great Ocean Road – Monumente im Regen

Erst einmal die wichtigen Informationen – wir haben uns heute auf einem Camping Platz in ein Glamping Zelt eingemietet – alles sehr schön und auch wirklich was besonderes – leider aber ohne WLAN – deshalb wird der Blog heute nicht ganz so viele Bilder wie sonst haben.

Highlights der Great Ocean Road

Was stand heute auf dem Programm?
Die Königsetappe der Great Ocean Road mit so klangvollen Namen wie 12 Apostels, London Bridge und viele weitere. Wie schon gestern erwähnt wurde für heute ein Temperatursturz angekündigt und höchstwahrscheinlich auch Regen.
Ergebnis:
Dauerregen und statt 34 nur noch eiskalte 17 Grad – und hat es uns abgehalten, uns die verschiedenen tollen Monumente anzuschauen? Nein, natürlich nicht.

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Great Ocean Koala spotting Road

GOR – von Melbourne nach Apollo Bay

Heute begann unser neues Abenteuer auf einer der schönsten Küstenstraßen der Welt, der „Great Ocean Road“. Dazu braucht man natürlich zuerst einmal ein Auto. Wir hatten uns im Stadtbüro von AVIS in Melbourne einen Toyota Corolla reserviert und gönnten uns für die Fahrt dahin ein UBER, um unsere Koffer nicht von Tram zu Tram schleppen zu müssen.

Toyota Corolla…

Was soll ich sagen – ich war so schockiert von dem Auto, dass ich ganz vergessen habe, Bilder von dem Elend zu machen. Ich bin früher ja selber Corolla gefahren und hatte so ein Auto in Golf Dimensionen in Erinnerung… ja stimmt schon – von außen. Aber der Kofferraum… Also der Kofferraum hatte die Dimension eines mittelgroßen Handschuhfachs. Zwei normale Koffer passen da in keiner Dimension rein. Die Tiefe des Kofferraums sind gerade mal 58 cm und die Höhe reicht mit Müh und Not für einen Sprudelkasten. Ich versteh es immer noch nicht, warum heutige Autos keinen sinnvollen Kofferraum mehr haben.

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„Heart and Soul of Melbourne“ – Queen Victoria Market

Zum Abschluss unseres Melbourne Erlebnis stand heute das Thema Märkte und alternative Stadtteile auf dem Programm. Los ging es erst einmal mit einer sehr überfüllten Tram. Nahverkehr scheint auch hier ein noch nicht ausreichend gut gelöstes Nadelöhr zu sein. Aber irgendwie schaukelt einen das Bähnchen doch irgendwie in die Innenstadt.

Queen Victoria Market

Seit fast 150 Jahren versorgt dieser riesige Innenstadtmarkt Melbourne mit allem, was zum täglichen Leben notwendig ist. Über 600 Händler haben hier Stände und bieten vom Gemüse, Obst und Fleisch bis hin zu Kleidung alles für den täglichen Bedarf an. Die Stände mit verderblichen Waren sind im kühlen Backsteinbau, und die anderen Anbieter haben Platz außerhalb unter langen schattigen Dächern.
Erste Anlaufstelle für uns war natürlich die Deli Halle. Hier bekommt man Wurst, Käse, Brot und weitere Delikatessen. Darüber hinaus gibt es auch Stände, die einen kleinen Imbiss anbieten oder auch Kaffee oder Säfte. Hier versorgten wir uns mit Wurst, Brot, Dolmades und Croissants für ein klasse Frühstück. Im Hinterhof stehen extra ein paar Tische, dass die Touristen ihre Einkäufer direkt verzehren können. Aus unserer Sicht ist der Markt ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt.

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Melbourne: Moderne trifft auf viktorianisches Erbe

Brunch den ganzen Tag

Melbourne bietet Cafés und Restaurants an jeder Straßenecke – und zwar nicht eins oder zwei, sondern eher dutzende. Diese Vielfalt der Geschmäcker und Kulturen ist so umfangreich, dass man oftmals die Qual der Wahl hat. Zum Glück war die Auswahl für unser Frühstückscafé recht einfach. Warum? Immer den Empfehlungen der Einheimischen folgen. Deshalb startete unser Tag im Rowena Corner Store gleich bei uns um die Ecke. Ein mediterranes Café mit Frühstücksvariationen, die sowohl griechische als auch australische Einflüsse haben. Wir haben uns für einen mediterranen Frühstücksteller entschieden und wurden mit Oliven, Tzatziki, Halloumi und Bulgursalat belohnt. Ein wirklich genussreicher Start in den Tag.
Übrigens: auf der Karte steht meistens „Frühstück den ganzen Tag“ – das bedeutet meist nur bis 14 oder 15 Uhr, da auch in Australien die meisten Cafés um diese Uhrzeit für den Tag schließen. Also immer aufpassen, dass man rechtzeitig die letzte Dosis Kaffee für den Tag bekommt.

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