Kuranda Markets – Regenwald mit Zug und Gondel

Kuranda ist eine kleine Stadt oberhalb von Cairns mitten im Regenwald. Im 19. Jahrhundert war es eine wichtige Station für die Erschließung der Goldfelder im Hinterland. Aus diesem Grund wurde Ende des 19. Jh eine Eisenbahn gebaut, die auf der Welt einzigartig ist und Cairns mit der Stadt verbindet. Nachdem im 20. Jh Straßen das Hochland weitestgehend erreicht hatten, geriet die Stadt und die Eisenbahn nach und nach in Vergessenheit. Um die Wirtschaft und den Tourismus anzukurbeln, positionierte sich das Dorf im Regenwald ab den 70ern Jahren als Ort für Aussteiger und alternative Lebensformen. Daraus entwickelte sich Ende der 70er Jahre ein Markt, der nach und nach immer mehr Touristen anlockte. Das Konzept war so erfolgreich, dass die alte Eisenbahnstrecke für Touristenfahrten reaktiviert wurde.

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Cassowarys in Mission Beach

Von Townsville über Mission Beach nach Cairns

Heute stand die letzte Etappe nach Cairns an, gute 350km auf dem Bruce Highway. Zur Auflockerung der Fahrt hatten wir uns als Zwischenziel heute Mission Beach ausgesucht, das vor allem für eine große Population von Kasuaren bekannt ist. Die Fahrt insgesamt war wenig ereignisreich außer zwei heftigen Wolkenbrüchen, wo die Straße doch ganz schön nass wurde und sich in den Rinnen tiefe Pfützen bildeten.

Küstenwanderung Mission Beach

Mission Beach ist neben den Kasuaren auch für seinen wunderschönen Strand und Regenwald bekannt. Um diesen näher kennenzulernen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald zu einer Bucht, die nur bei Ebbe zu erreichen ist. Wir hatten Glück und hatten den Strand eine ganze Weile nur für uns und konnten die einmalige Stimmung in vollen Zügen genießen. Der Regenwald ist hier richtig tropisch, feucht dampfend und nach wenigen Metern ist man selber Teil des Erlebnis und schwitzt mit dem Wald um die Wette.

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Sonja und die Koalas in freier Wildbahn

Airlie Beach nach Townsville

Nach den sehr schönen Tagen in Airlie Beach ging es heute knapp 300km weiter Richtung Norden der Sonne entgegen nach Townsville. Ohne größere Pause, um uns im AirBNB frisch zu machen, ging es weiter auf die Fähre nach Magnetic Island.

Magnetic Island

Die Insel ist gerade mal 20 Minuten von Townsville entfernt und ca. stündlich mit Highspeed Katamaran angebunden. Die Insel wurde von James Cook so benannt, weil er fälschlicherweise annahm, dass die Granitfelsen seinen Kompass gestört hätten – wer weiß, wieviel Rum da im Spiel war. Jedenfalls hatte die Insel ihren tollen Namen und alle waren zufrieden. Heute ist die Insel eine wichtige Urlaubsdestination mit vielen Appartments und Möglichkeiten, die Natur an Land und im Wasser zu entdecken

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Airlie Beach – in Ruhe genießen

Nach den letzten langen Tagen haben wir uns heute eine kleine Ruhepause gegönnt und rund um Airlie Beach mehrere kleine Ausflüge gemacht.

Cannonvale Beach – Bicentenial Walkway

Nach einem gemütlichen Frühstück auf unserem Aussichtsbalkon ging es zu einem Nachbarort von Airlie Beach, wo wir einen gemütlichen Spaziergang entlang der Küste zurück nach Airlie Beach machten. Der Weg ist sehr schön angelegt und bietet immer wieder sehr interessante Fern- und Nahblicke. An einigen Stellen kann man auch direkt ans Meer und dort Krebse und anderes Getier beobachten. Auf dem Weg gibt es den einen oder anderen Kaffeestopp und sogar gut ausgebaute Infrastruktur mit Duschen und Toiletten. Zurück in Cannonvale noch einen schnellen leichten Lunch, bevor wir unsere Kreise für den Nachmittag erweiterten.

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Scenic Flight zum Great Barrier Reef

Airlie Beach ist der Ausgangspunkt für Ausflüge in die Whitsunday Islands – dort gibt es einen der schönsten Strände Australiens, den Whitehaven Beach. Außerdem gibt es hier unzählige Möglichkeiten, sich dem Great Barrier Reef zu nähern, um dort zu tauchen oder zu schnorcheln.

Wir hatten uns dieses Mal für die Luxusvariante entschieden – ein Rundflug mit Wasserflugzeug und Landungen sowohl in Whitehaven Beach und am Reef.

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Und weiter der Sonne entgegen – durch endlose Eukalyptuswälder nach Norden

Von Yeppoon nach Airlie Beach

Heute stand also unsere zweite große Überführungsetappe nach Airlie Beach an – normalerweise hätten wir hier unterwegs einen Zwischenstopp in Cape Hillsborough oder in Eungella gemacht. Da aber unser Scenic Flight nur am 15.2 stattfindet und nicht am 16.2, mussten wir den Zwischenstopp streichen und die gesamten 500km an einem Tag zurücklegen.

Frühstückskultur in Australien und Neuseeland

Da ja heute Valentinstag ist, wollten wir den Tag mal wieder mit einem schönen Frühstück starten, Das Schöne in diesen Ländern ist, dass die Cafés schon morgens um 7 Uhr aufmachen und großartige Frühstücksvarianten anbieten. Das Flour war um kurz nach 7 auch schon gut besucht, aber für uns 2 war auch noch genug Platz. Unser offen getoastetes Croissant war ein Genuss und lieferte genug Energie für die erste Etappe.
Das Frühstückscafé ist auch ein wichtiger sozialer Ort, hier treffen sich Angestellte vor der Arbeit, um gemeinsam zu frühstücken oder den Tag zu planen. Kaffeekränzchen und junge Paare auf das erste zweite oder dritte Date. Alles sehr entspannt und auch relativ bezahlbar.

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Nach Norden – der Sonne entgegen

Von Hervey Bay nach Yeppoon

Heute stand eine der beiden langen Etappen auf den Weg zu den Whitsunday Islands an. Die ersten 500km hatten wir heute in 2 ungefähr gleichlange Etappen von je 3,5h gepackt mit einem Stopp in Agnes Water. Kurz vor Abfahrt durften wir noch die Fütterung der Rainbow Loris und Kakadus im Garten unserer Unterkunft bewundern – ein lautes und auch sehr farbenfrohes Spektakel.

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K’Gari – 73 Shades of Sand

Die größte Sandinsel der Welt hieß bis 2021 Fraser Island – seither hat sie ihren alten Namen aus der Sprache der Aborigines zurück und heißt K´Gari. Das bedeutet einfach nur Paradies. Und der Name ist definitiv perfekt gewählt.

Zur Erkundung der Insel haben wir uns für eine eher ungewöhnliche Tour entschieden. Entgegen der Touristenströme, die mit dem Boot übergesetzt werden, um dann mit einem Bus zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gekarrt zu werden, haben wir eine Bootstour mit Landgängen in einem weniger bekannten Teil der Insel gewählt. Tasman Venture bietet hier ein wirklich interessante Alternative an. Wir waren auf jeden Fall begeistert – zwar ist man abends komplett weichgekocht, aber das ist es auf jeden Fall wert.

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Eumundi Market – originelle Kunst, Essen und Musik

Für alle Münchner – das hört sich doch ein bisschen an wie Tollwood ,oder? Stimmt schon irgendwie, aber es gibt so einige Unterschiede. Was denn zum Beispiel?
Zuerst einmal findet der Markt jede Woche Mittwoch und Samstag statt und nicht nur zweimal im Jahr. Darüber hinaus ist die Diversifikation des Angebots deutlich größer als auf dem Tollwood. Hier gibt es von der Geistheilung, Massage, Friseur über feines Kunsthandwerk bis zu allen möglichen Weltküchen einfach alles. Persönliche Meinung: schöner und origineller als das heutige Tollwood.

Beginnen wir am Anfang. Nachdem wir unser neues Auto sicher geparkt hatten, schlenderten wir durch die verschiedenen Gassen und bewunderten viel handgemachten Schmuck, Kleidung, Fotografien, Malereien, Naturkosmetik und so fort. Da unsere Transportmöglichkeiten beschränkt sind, haben wir außer neuen Ohrringen keine Stehrümchen oder Hängrümchen gekauft.

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Sonne, Strand und Kakadu

Heute war es Zeit, Brisbane hinter uns zu lassen und uns Richtung Norden aufzumachen. Für einen guten Start braucht man natürlich ein gutes Frühstück und da gibt es im Westend unzählige Möglichkeiten, sein Traumfrühstück zu finden. In unserem Fall einfach ein paar Schritte um die Ecke im Alphabet Café.

So gestärkt ging es mit dem Zug zum Flughafen, wo unserer neuer Mietwagen wartete. Zu meiner persönlichen Überraschung kam das Auto nicht aus Japan oder Korea sondern aus Tschechien. Vor uns stand ein nagelneuer schneeweißer Skoda Kamiq. Ein Kompakt SUV vollgepackt mit der neuesten Technik, die erst einmal verstanden und eingesetzt werden will.

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