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Ella – Brücken und Abschied

Für unseren letzten Tag in Ella hatten wir uns einen kurzen Spaziergang zu der berühmtesten Eisenbahnbrücke Sri Lankas vorgenommen. „Die 9 Arch Bridge“ – also die 9 Bogen Brücke findet man in jedem Hochglanzprospekt Sri Lankas und wenn man schon mal da ist – schaut man sie sich natürlich an.

Womit wir nicht gerechnet hatten war der Massenauflauf an Menschen, die neben und vor allem auf der Brücke für das perfekte Star Foto posierten – es ging hier zu wie auf dem Rummel. Alle warteten natürlich auf den Zug, um das Foto noch einmaliger zu machen 😉

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Ella Tag 2 – Teevariationen

Besichtigung einer Teeplantage

Unser heutiger Tag in Ella stand ganz im Zeichen des Tees. Los ging es am Vormittag mit einer Führung bei Ella Organic Tea Garden . Wir hatten uns bewusst nicht für eine der großen Teefabriken entschieden, die hier rund um Ella tonnenweise Schwarztee für den Export herstellen. Vielmehr haben wir uns für eine Tour bei einem kleinen Landwirtschaftsbetrieb entschieden, der hier fast alles noch in Handarbeit macht.

Soweit die Theorie – in der Praxis war diese Tour ein wahrlich einmaliges Erlebnis, das man kaum in Begriffe packen kann. Der Besitzer dieser kleinen Plantage ist mit Herz und Verstand dabei und freut sich über jeden Besucher. Erst einmal zeigt er seine wunderbare Plantage, wo nicht nur Tee, sondern auch Avocados, Mangos, Pomelos, Kardamom und sogar Kaffee wächst – alles mit Sinn angeordnet, so dass hier alles nebeneinander existieren kann. So versorgt sich die Familie selbst und kann noch einiges verkaufen. Habt ihr gewusst, dass ein großer Avocadobaum im Jahr bei 2 Ernten über 2000 Avocados produziert? Nicht schlecht!

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Mit dem Kolonialzug zu den Teeplantagen

Heute war eindeutig der Weg das Ziel. Die Zugfahrt von Kandy nach Ella – hinauf zu den riesigen Teeplantagen – gehört zu den schönsten und beeindruckendsten Strecken in Asien und vielleicht auch darüber hinaus 😉

Kurzer Ausflug in die Geschichte: Das Klima im Hochland von Sri Lanka a.k.a Ceylon war ideal zum Anbau von Teepflanzen. Bis 1860 wusste das aber niemand so recht. Hier wurde mit mäßigem Erfolg Kaffee angebaut. Als eine Seuche den Kaffeepflanzen zusetzte, versuchte ein Schotte es mit Teeanbau und das mit überraschendem Erfolg. Rasch stellten die Bauern auf Tee um, und mit Industrialisierung der Produktion wuchs der Ertrag sehr schnell. Um die Unmengen an edlem Tee an die Küste zu bringen, wurde die Eisenbahnline von Kandy aus verlängert, um so den britischen Nachschub für den 5 o‘ clock Tee zu sichern.

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Foodie Trip Australien

Nachdem wir uns gestern mit der Kulinarik Neuseelands beschäftigt haben, geht es heute über die Tasman Sea nach Australien. Wie in Neuseeland haben wir auch hier denselben Aufwand in Bezug auf Vorbereitung getroffen, um überall gut versorgt zu sein. Falls ihr an der Stelle weitere Tipps zur Recherche braucht – einfach melden!

Brunch Cafés

In allen größeren Städten gibt es wunderbare Cafés, die einem von 7 Uhr in der früh bis ca 15 Uhr mit perfektem Kaffee und Frühstücksgerichten versorgen. Egal, ob in Brisbane, Melbourne, Adelaide oder Sydney – überall findet man diese modernen Kaffeehäuser. Auf den Speisekarten finden sich Klassiker wie Eggs Benedict oder ein Avocado Sandwich. Darüber hinaus gibt es aber auch immer wieder neue Ideen und Kombinationen.

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Foodie Trip New Zealand

Wer unsere Reisen und Bilder verfolgt weiß ja schon: Essen ist immer ein wichtiger Teil unserer Reisen, um die Länder und die Kultur noch besser kennen zu lernen. Natürlich ist das hier eine sehr persönlich gefärbte Sicht auf die Foodie Szene und ist bestimmt nicht vollständig.

Wie auch für die restliche Reise haben wir uns im Vorfeld Zeit genommen, Locations online zu recherchieren. Dazu haben wir unter anderem verschiedene Food Blogs gelesen. Weitere Quellen waren lokale online Reiseführer wie zum Beispiel Time Out oder Urban List.

Das Ganze haben wir dann mit Bewertungen in Google Maps abgeglichen und dort Listen für die jeweiligen Orte und Länder angelegt. So vorbereitet hatten wir für jeden Ort eine erste Idee entwickelt von Orten, wo wir Essen gehen können.

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Reiseerlebnisse statistisch gesehen

Wir werden oft gefragt, wie teuer so eine Reise denn nun ist. Darauf gibt es keine leichte Antwort, weil jeder andere Schwerpunkte bei seiner Reise setzt und somit der Endbetrag völlig unterschiedlich sein kann.

Für uns war es eine „Once in a lifetime“ Reise. Aus diesem Grund haben wir viele auch teurere und luxuriösere Unternehmungen mit rein genommen.

Hier eine kleine Übersicht an Statistiken, die nicht unbedingt eine Kostenaufstellung ist, vielmehr eine willkürliche Zusammenstellung von Zahlen, Daten, Fakten:

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Das letzte große Abenteuer – Coming Home!

Die Strecke von Sydney nach München ist lang – sehr lang. Natürlich weiß man das ja vorher, aber wenn man jeden dieser Kilometer abfliegen, muss merkt man erst wieder, wie weit wir wirklich weg waren.

Unsere Rückreise führte über Singapur zurück nach München. Wobei der erste Flug mit guten 7h Flug schon fast im Nahbereich liegt ist der zweite nach München mit über 12h die richtige Langstrecke.

Changi Airport Singapur

Dieses Jahr wurde der Flughafen in Singapur zum wiederholten Mal zum besten Flughafen der Welt gewählt. Die Begründung warum ist recht simpel. Der Flughafen bietet für jeden Geschmack und Geldbeutel Angebote, die einen Stop Over zum Erlebnis machen. Hier gibt es neben hunderten Shops und Restaurants einen Schmetterlingsgarten, ein Schwimmbad und IMAX Kino.

Auch wir hatten extra einen längeren Stop Over für den Rückflug eingeplant, um eine der neueren Attraktionen – das Jewel – zu erkunden. Das bemerkenswerteste Feature dieser neuen Erlebniswelt ist der höchste Indoor Wasserfall der Welt mit einer Fallhöhe von 40m. Im Herzen des Jewels haben die Architekten eine grüne Oase mit unendlich vielen Pflanzen rund um den Wasserfall geschaffen. Besonders abends ist das Arrangement äußerst spektakulär, da der Wasserfall in vielen verschiedenen Farben angestrahlt wird.

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Sydney – letzte Eindrücke unserer Reise

Nachdem wir am Montag Abend etwas später als gewünscht in Sydney angekommen sind, wurden so wichtige Dinge wie Wäsche waschen und umpacken auf den Dienstag morgen verschoben. Dadurch verkürzte sich zwar die Zeit, die wir in Sydney für Sightseeing haben um ein paar Stunden, aber nach den vielen Eindrücken in den letzten Tagen wollten wir es sowieso etwas ruhiger angehen lassen.

Wendy’s Secret Garden

Für den Nachmittag hatten wir uns dann ein eher unbekanntes Stück Sydney ausgesucht. Im Schatten der Harbour Bridge und versteckt hinter den Eisenbahngleisen befindet sich ein verwunschener Garten. Wendy’s Secret Garden entstand durch die Vision und Tatkraft einer Frau – Wendy Whiteley. 1992 nach dem Tod ihres Mannes suchte sie nach einem neuen Sinn im Leben und fand ihn mehr oder minder direkt vor der Haustür. Ein verwildertes und verlassenes Bahngrundstück, dass sie mit viel Tatkraft und Engagement von allem Müll und Unkraut befreit. Nach und nach setzte sie ihre Vision eines Garten in die Tat um und erschuf ein kleines Paradies aus verschlungenen Pfaden, Treppen und kleinen Ruheoasen. 4 kleine Feenhäuser kann man hier finden, aber auch Kookaburrahs und Truthähne. Ein schöner Ort zum Ausruhen und die Seele baumeln lassen. Und mit ein bisschen Glück trifft man auch die Visionärin selbst, wie sie weiter an ihrem Garten arbeitet oder einfach nur die Pflanzen mit Wasser versorgt.

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Follow the White Rabbit nach Palm Beach

Heute muss ich mich kurz fassen – wir fliegen morgen nach Uluru und sind noch lange nicht vorbereitet. Unser Ausflug mit unseren John und Ollie war so interessant, dass wir uns dafür sehr gerne ein bisschen mehr Zeit genommen haben.

Außerdem wird der Laptop nicht mit ins rote Herz des Kontinents reisen. Aus diesem Grund wird es den nächsten Blogeintrag erst wieder am kommenden Montag oder Dienstag geben 😉

Heute haben wir 2 tolle Dinge unternommen – die White Rabbit Galerie und einen Ausflug mit John und Ollie an die äußerste Nordspitze der „Northern Beaches“ nach Palm Beach.

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Sydney auf Touristenpfaden

Wie gestern begann unser Tag in einem gemütlichen Frühstückscafé mit einer Tasse Flat White und Variationen von Kimchi, Chilifäden, Rührei, Lachs und Avocado auf Sauerteigbrot. Ja ich weiß, das ist mit einer deutschen Aufschnittplatte nicht ganz zu vergleichen. Deshalb auch meistens gesund und immer sehr schmackhaft.

Hafenwanderung durchs Touristenviertel

Gut gestärkt ging es dann mit der Fähre rüber nach Barrangaroo nördlich von Darling Harbor. Darling Harbor hatten wir ja gestern schon ausführlich besichtigt. Aus diesem Grund führte unser Weg dieses Mal weiter Richtung Norden. So wanderten wir immer am Wasser entlang durch einen Park und Walsh Bay bis man unter der Harbour Bridge steht.

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