Archive : Blog

Tassie – Same Same but Different

Adelaide – MOD – Museum of Discovery – das Gestern

Gestern hatten wir vor unserer Abreise noch ein bisschen Zeit und haben uns das Museum of Discovery angeschaut. Das Museum ist eine Art Zukunftslabor. Neben den Möglichkeiten, die die Zukunft bietet, werden auch viele Fragen nach Grenzen, Entwicklung und Ethik aufgeworfen. Wer dazu mehr wissen will, kann sich gerne den Online Science Fiction –der modulare Körper „Oskar“ anschauen. Hier entstehen durch die technische Machbarkeit ganz neue Fragen von Ethik und danach, was „Leben“ eigentlich ausmacht.
Viele Objekte im Museum sind interaktiv und es ist wirklich eine spannende Erfahrung, an manchen Stellen seine eigenen Grenzen kennenzulernen.

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Gluttony – Adelaide Fringe Part II

Unser zweiter Tag in Adelaide. Heute standen auf dem Programm, der Zentrale Markt, das Museum of South Australia und abends eine Entdeckungsreise auf dem Fringe Festival.

Markthallen Adelaide

Ja, auch Adelaide hat eine wunderschöne Markthalle mit vielen tollen Ständen, die alles verkaufen, was das Herz begehrt. Es macht uns einfach Spaß, durch die vielen Stände zu wandeln und unser Frühstück selbst zusammenzustellen. Heute gab es neben den obligatorischen Flat White (Kaffee) eine kleine Quiche, ein BLT und eine Mango.
Der Markt machte insgesamt einen sehr entspannten Eindruck. Irgendwie ist die Stadt sehr gechillt. Nicht die Hektik und Geschäftigkeit von Melbourne, sondern eher das Leben als langer, ruhiger Fluss.

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The Garden of Unearthly Delights

Mietwagen-Mysterien

Heute ging unsere Fahrt von Melbourne über die Great Ocean Road mit der letzten Etappe nach Adelaide zu Ende. Bevor es aber losging, musste ich noch ein kleines Mysterium unseres Mietwagens beheben. Wundersamerweise fehlten am Fahrzeug alle 4 Ventilkappen der Reifen. Einfach nicht da – von Aliens entführt oder auf eine andere Daseinsebene entwichen – keine Ahnung.
Zum Glück gab es in Tailem Bend einen sehr freundlichen Reifenhändler, der uns in weniger als 15 Sekunden mit 4 neuen Käppchen ausstatte und uns wieder auf die Reise schickte. Wenn jemand Ideen hat, wie es sein kann, dass bei einem Auto mit gerade mal 5000km auf dem Tacho so etwas passiert – gerne her damit!

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Time Travel – South Australia

Australien gehört zu den wenigen Ländern, die teilweise Zeitzonen von einer halben und nicht einer ganzen Stunde haben. Das führt in unserem Fall zu einer lustigen kleinen Zeitreise 😉
Letzte Nacht haben wir in Nelson verbracht in „Victoria“. Die Grenze zu „South Australia“ ist ziemlich genau hinter der Stadtgrenze. Sprich nach 4km Fahrt mussten wir unsere Uhren um eine halbe Stunde zurück stellen. Aus diesem Grund kamen wir in Mt. Gambier fast zur selben Zeit an , wie wir in der Frühe losgefahren sind.

Mt. Gambier – Blue Lake und Sinkholes

Mt. Gambier ist die zweitgrößte Stadt des Bundesstaats „South Australia“ mit gerade mal 35.000 Einwohnern. Im gesamten Bundesstaat leben insgesamt nur 1,8 Millionen Menschen, und 77% davon im Großraum Adelaide. Dabei ist die Fläche dreimal so groß wie Deutschland. Aber zurück zu Mt. Gambier: bekannt ist die Stadt für Sinkhöhlen im Karstgestein und für ein wunderschönes blaues Maar.

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Great Ocean Road – Monumente im Regen

Erst einmal die wichtigen Informationen – wir haben uns heute auf einem Camping Platz in ein Glamping Zelt eingemietet – alles sehr schön und auch wirklich was besonderes – leider aber ohne WLAN – deshalb wird der Blog heute nicht ganz so viele Bilder wie sonst haben.

Highlights der Great Ocean Road

Was stand heute auf dem Programm?
Die Königsetappe der Great Ocean Road mit so klangvollen Namen wie 12 Apostels, London Bridge und viele weitere. Wie schon gestern erwähnt wurde für heute ein Temperatursturz angekündigt und höchstwahrscheinlich auch Regen.
Ergebnis:
Dauerregen und statt 34 nur noch eiskalte 17 Grad – und hat es uns abgehalten, uns die verschiedenen tollen Monumente anzuschauen? Nein, natürlich nicht.

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„Heart and Soul of Melbourne“ – Queen Victoria Market

Zum Abschluss unseres Melbourne Erlebnis stand heute das Thema Märkte und alternative Stadtteile auf dem Programm. Los ging es erst einmal mit einer sehr überfüllten Tram. Nahverkehr scheint auch hier ein noch nicht ausreichend gut gelöstes Nadelöhr zu sein. Aber irgendwie schaukelt einen das Bähnchen doch irgendwie in die Innenstadt.

Queen Victoria Market

Seit fast 150 Jahren versorgt dieser riesige Innenstadtmarkt Melbourne mit allem, was zum täglichen Leben notwendig ist. Über 600 Händler haben hier Stände und bieten vom Gemüse, Obst und Fleisch bis hin zu Kleidung alles für den täglichen Bedarf an. Die Stände mit verderblichen Waren sind im kühlen Backsteinbau, und die anderen Anbieter haben Platz außerhalb unter langen schattigen Dächern.
Erste Anlaufstelle für uns war natürlich die Deli Halle. Hier bekommt man Wurst, Käse, Brot und weitere Delikatessen. Darüber hinaus gibt es auch Stände, die einen kleinen Imbiss anbieten oder auch Kaffee oder Säfte. Hier versorgten wir uns mit Wurst, Brot, Dolmades und Croissants für ein klasse Frühstück. Im Hinterhof stehen extra ein paar Tische, dass die Touristen ihre Einkäufer direkt verzehren können. Aus unserer Sicht ist der Markt ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt.

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Scenic Flight zum Great Barrier Reef

Airlie Beach ist der Ausgangspunkt für Ausflüge in die Whitsunday Islands – dort gibt es einen der schönsten Strände Australiens, den Whitehaven Beach. Außerdem gibt es hier unzählige Möglichkeiten, sich dem Great Barrier Reef zu nähern, um dort zu tauchen oder zu schnorcheln.

Wir hatten uns dieses Mal für die Luxusvariante entschieden – ein Rundflug mit Wasserflugzeug und Landungen sowohl in Whitehaven Beach und am Reef.

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Und weiter der Sonne entgegen – durch endlose Eukalyptuswälder nach Norden

Von Yeppoon nach Airlie Beach

Heute stand also unsere zweite große Überführungsetappe nach Airlie Beach an – normalerweise hätten wir hier unterwegs einen Zwischenstopp in Cape Hillsborough oder in Eungella gemacht. Da aber unser Scenic Flight nur am 15.2 stattfindet und nicht am 16.2, mussten wir den Zwischenstopp streichen und die gesamten 500km an einem Tag zurücklegen.

Frühstückskultur in Australien und Neuseeland

Da ja heute Valentinstag ist, wollten wir den Tag mal wieder mit einem schönen Frühstück starten, Das Schöne in diesen Ländern ist, dass die Cafés schon morgens um 7 Uhr aufmachen und großartige Frühstücksvarianten anbieten. Das Flour war um kurz nach 7 auch schon gut besucht, aber für uns 2 war auch noch genug Platz. Unser offen getoastetes Croissant war ein Genuss und lieferte genug Energie für die erste Etappe.
Das Frühstückscafé ist auch ein wichtiger sozialer Ort, hier treffen sich Angestellte vor der Arbeit, um gemeinsam zu frühstücken oder den Tag zu planen. Kaffeekränzchen und junge Paare auf das erste zweite oder dritte Date. Alles sehr entspannt und auch relativ bezahlbar.

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Nach Norden – der Sonne entgegen

Von Hervey Bay nach Yeppoon

Heute stand eine der beiden langen Etappen auf den Weg zu den Whitsunday Islands an. Die ersten 500km hatten wir heute in 2 ungefähr gleichlange Etappen von je 3,5h gepackt mit einem Stopp in Agnes Water. Kurz vor Abfahrt durften wir noch die Fütterung der Rainbow Loris und Kakadus im Garten unserer Unterkunft bewundern – ein lautes und auch sehr farbenfrohes Spektakel.

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Queenstown – Adventure Boomtown

Nach den beiden letzten Tagen mit vielen aufregenden und intensiven Unternehmungen gönnen wir uns heute einen eher ruhigen Tag, um die Eindrücke der letzten Woche auch mal zu verarbeiten.

Die Fahrt von Te Anau nach Queenstown sind gerade mal 180km und sind eine eher entspannte Fahrt – faszinierend sind vor allem die vielen Tour Busse mit Touristen auf dem Weg zum Milford Sound. Te Anau ist zwar die nächstgelegene Stadt – aber die meisten TOURisten kommen per Bus aus Queenstown – was schon eine Anfahrt von 4-5h bedeutet….

Auch heute entwickelte sich das Wetter perfekt und so kamen wir bei idealem Sommerwetter in Queenstown an – und auf einmal ist man mitten drin im Massentourismus. Die Stadt, die schon 2001 als Adventure Capital of the World gesehen wurde, hat in den letzten Jahren einen unvergleichlichen Boom erlebt – nicht nur Abenteuer-, sondern auch als Resort Town – 2019 kamen fast 4 Millionen Besucher in diese Kleinstadt mit gerade mal 18.000 Einwohnern.

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