Category : Ozeanien 2023

Und weiter der Sonne entgegen – durch endlose Eukalyptuswälder nach Norden

Von Yeppoon nach Airlie Beach

Heute stand also unsere zweite große Überführungsetappe nach Airlie Beach an – normalerweise hätten wir hier unterwegs einen Zwischenstopp in Cape Hillsborough oder in Eungella gemacht. Da aber unser Scenic Flight nur am 15.2 stattfindet und nicht am 16.2, mussten wir den Zwischenstopp streichen und die gesamten 500km an einem Tag zurücklegen.

Frühstückskultur in Australien und Neuseeland

Da ja heute Valentinstag ist, wollten wir den Tag mal wieder mit einem schönen Frühstück starten, Das Schöne in diesen Ländern ist, dass die Cafés schon morgens um 7 Uhr aufmachen und großartige Frühstücksvarianten anbieten. Das Flour war um kurz nach 7 auch schon gut besucht, aber für uns 2 war auch noch genug Platz. Unser offen getoastetes Croissant war ein Genuss und lieferte genug Energie für die erste Etappe.
Das Frühstückscafé ist auch ein wichtiger sozialer Ort, hier treffen sich Angestellte vor der Arbeit, um gemeinsam zu frühstücken oder den Tag zu planen. Kaffeekränzchen und junge Paare auf das erste zweite oder dritte Date. Alles sehr entspannt und auch relativ bezahlbar.

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Nach Norden – der Sonne entgegen

Von Hervey Bay nach Yeppoon

Heute stand eine der beiden langen Etappen auf den Weg zu den Whitsunday Islands an. Die ersten 500km hatten wir heute in 2 ungefähr gleichlange Etappen von je 3,5h gepackt mit einem Stopp in Agnes Water. Kurz vor Abfahrt durften wir noch die Fütterung der Rainbow Loris und Kakadus im Garten unserer Unterkunft bewundern – ein lautes und auch sehr farbenfrohes Spektakel.

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K’Gari – 73 Shades of Sand

Die größte Sandinsel der Welt hieß bis 2021 Fraser Island – seither hat sie ihren alten Namen aus der Sprache der Aborigines zurück und heißt K´Gari. Das bedeutet einfach nur Paradies. Und der Name ist definitiv perfekt gewählt.

Zur Erkundung der Insel haben wir uns für eine eher ungewöhnliche Tour entschieden. Entgegen der Touristenströme, die mit dem Boot übergesetzt werden, um dann mit einem Bus zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gekarrt zu werden, haben wir eine Bootstour mit Landgängen in einem weniger bekannten Teil der Insel gewählt. Tasman Venture bietet hier ein wirklich interessante Alternative an. Wir waren auf jeden Fall begeistert – zwar ist man abends komplett weichgekocht, aber das ist es auf jeden Fall wert.

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Eumundi Market – originelle Kunst, Essen und Musik

Für alle Münchner – das hört sich doch ein bisschen an wie Tollwood ,oder? Stimmt schon irgendwie, aber es gibt so einige Unterschiede. Was denn zum Beispiel?
Zuerst einmal findet der Markt jede Woche Mittwoch und Samstag statt und nicht nur zweimal im Jahr. Darüber hinaus ist die Diversifikation des Angebots deutlich größer als auf dem Tollwood. Hier gibt es von der Geistheilung, Massage, Friseur über feines Kunsthandwerk bis zu allen möglichen Weltküchen einfach alles. Persönliche Meinung: schöner und origineller als das heutige Tollwood.

Beginnen wir am Anfang. Nachdem wir unser neues Auto sicher geparkt hatten, schlenderten wir durch die verschiedenen Gassen und bewunderten viel handgemachten Schmuck, Kleidung, Fotografien, Malereien, Naturkosmetik und so fort. Da unsere Transportmöglichkeiten beschränkt sind, haben wir außer neuen Ohrringen keine Stehrümchen oder Hängrümchen gekauft.

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Sonne, Strand und Kakadu

Heute war es Zeit, Brisbane hinter uns zu lassen und uns Richtung Norden aufzumachen. Für einen guten Start braucht man natürlich ein gutes Frühstück und da gibt es im Westend unzählige Möglichkeiten, sein Traumfrühstück zu finden. In unserem Fall einfach ein paar Schritte um die Ecke im Alphabet Café.

So gestärkt ging es mit dem Zug zum Flughafen, wo unserer neuer Mietwagen wartete. Zu meiner persönlichen Überraschung kam das Auto nicht aus Japan oder Korea sondern aus Tschechien. Vor uns stand ein nagelneuer schneeweißer Skoda Kamiq. Ein Kompakt SUV vollgepackt mit der neuesten Technik, die erst einmal verstanden und eingesetzt werden will.

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Rendezvous mit Koalas und Lichter der Großstadt

Heute war es soweit, wir wollten die australische Tierwelt so richtig aus der Nähe kennenlernen. Aus diesem Grund ging es mit dem Zug raus aufs Land und dort zum weltberühmten Zoo von Steve Irwin – dem Australia Zoo.

Steve Irwin ist auch einem großen Teil der deutschen Leserschaft bekannt – als Steve Irwin – Crocodile Hunter war er in einer dokumentarischen Serie über seine Begegnungen mit gefährlichen Tieren zu sehen. Vor allem sein furchtloser Umgang mit Krokodilen, seine Begeisterung für die Tiere und die interessanten Fakten machten diese Sendungen zu einem faszinierenden Erlebnis. Leider verstarb Irwin viel zu jung bei einem Tauchgang durch einen Stich ins Herz durch einen Rochen.

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Australien – alles deutlich größer und lauter!

Brisbane begrüßt einen am frühen Morgen mit einem unbeschreiblichen Vogelgetöse – nein nicht mit lieblichem Gezwitscher, sondern da wird gebrüllt, gekeckert, gutturale Balzrufe und Gekreisch ausgestoßen. Vor allem, wenn man noch nicht so recht wach ist, ist diese Vielfalt an Lärmmöglichkeiten faszinierend. Am lautesten neben den australischen Elstern sind vor allem die „Noisy Miner“, die im deutschen auch Schwatzvögel genannt werden. Wenn die gesamte Kolonie loslegt, um ihr Territorium zu verteidigen, ist von Morgenruhe nichts mehr übrig.

Heute haben wir Brisbane ausführlich zu Fuß erkundet – zuerst waren wir auf dem zentralen Markt für eine Kleinigkeit zum Frühstück und haben dabei in der Nähe eine unheimlich beliebte Espressobar gefunden, die wie eine Kellerkneipe sich unter Straßenniveau versteckt. Hier treffen sich die ganzen Banker, Anwälte, Polizisten und Bauleiter auf einen schnellen Kaffee oder zur Einsatzbesprechung.

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Brisbane- Wolkenkratzer mit Badelagune

Heute mussten wir unser Südseeparadies sehr früh verlassen, um zur nächsten Station unserer Reise aufzubrechen: Australien mit vielen tollen neuen Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen wartet schon auf uns.

In der Nacht trommelte zum Abschied noch mal ein tropischer Schauer auf unser Dach und hielt einen Nachts noch ein Weile länger wach. Zum Glück lag unser Hotel direkt neben dem Flughafen, so dass wir pünktlich um 6 Uhr zum Einchecken am Abflugschalter standen. Die ganze Abfertigung funktionierte reibungslos und selbst die Max 8, die uns über den Pazifik schaukelte, zeigte keine Ermüdungserscheinungen 😉

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Barfoot Kuata – Yasawa Insel Paradies mit Haien

Wir sind zurück: wieder auf der Hauptinsel- nach 3 Tagen auf Kuata, einer Insel in der Yasawa-Inselgruppe. Grundsätzlich ist der Transport sehr gut organisiert – vom Bus, der einen am Hotel abholt, bis zum einchecken im Terminal für den Yasawa Flyer, der einen in knapp 3h Stunden mit einigen Zwischenstopps in dieses kleine Paradies bringt.

Schon die Begrüßung ist ein Erlebnis – das Tenderboot, das einen an den Strand bringt, wird von einer kleinen fröhlichen Delegation von Angestellten begrüßt mit Gitarre und Gesang und vielen Bula Bula-Rufen. Nach einem Willkommendrink und ersten Informationen über die Aktivitäten auf der Insel haben wir den Schlüssel zu unserer eigenen Strandhütte bekommen.

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Bula Fiji – Tropisch – Laid Back mit kleinen Macken

Heute ein kurzes Update aus Fiji – soviel ist ja auch nicht passiert;-)
Wegen der Flutschäden im internationalen Terminal in Auckland ist die automatische Gepäckabfertigung ausgefallen und der Flughafen rät den Passagieren, 4h vorher da zu sein. Gesagt – getan zum Glück waren wir ziemlich weit vorne in der Schlange. Die Prozedur mit separatem Wiegen und dann den Koffer selber zu den Gepäckabgabe bringen überforderte viele andere Reisende. Außerdem wollten die wirklich Impfnachweis und Internationale Reiseversicherung sehen. An diesen Hürden scheiterten viele Mitreisende, und der Prozess bis alles beisammen war dauerte schon ein bisschen. Dann ist es besonders schwierig, sich an die Gewichtsangaben fürs Handgepäck zu halten – statt 7 – 12kg dabei zu haben ist auch für kulante Gate Agents nicht so einfach. Zum Glück hatte unser Flieger auch schon eine Stunde Verspätung und so konnten wir alle verwirrten Menschen doch noch einsammeln.

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