Archive : Wandern

Cassowarys in Mission Beach

Von Townsville über Mission Beach nach Cairns

Heute stand die letzte Etappe nach Cairns an, gute 350km auf dem Bruce Highway. Zur Auflockerung der Fahrt hatten wir uns als Zwischenziel heute Mission Beach ausgesucht, das vor allem für eine große Population von Kasuaren bekannt ist. Die Fahrt insgesamt war wenig ereignisreich außer zwei heftigen Wolkenbrüchen, wo die Straße doch ganz schön nass wurde und sich in den Rinnen tiefe Pfützen bildeten.

Küstenwanderung Mission Beach

Mission Beach ist neben den Kasuaren auch für seinen wunderschönen Strand und Regenwald bekannt. Um diesen näher kennenzulernen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald zu einer Bucht, die nur bei Ebbe zu erreichen ist. Wir hatten Glück und hatten den Strand eine ganze Weile nur für uns und konnten die einmalige Stimmung in vollen Zügen genießen. Der Regenwald ist hier richtig tropisch, feucht dampfend und nach wenigen Metern ist man selber Teil des Erlebnis und schwitzt mit dem Wald um die Wette.

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Sonja und die Koalas in freier Wildbahn

Airlie Beach nach Townsville

Nach den sehr schönen Tagen in Airlie Beach ging es heute knapp 300km weiter Richtung Norden der Sonne entgegen nach Townsville. Ohne größere Pause, um uns im AirBNB frisch zu machen, ging es weiter auf die Fähre nach Magnetic Island.

Magnetic Island

Die Insel ist gerade mal 20 Minuten von Townsville entfernt und ca. stündlich mit Highspeed Katamaran angebunden. Die Insel wurde von James Cook so benannt, weil er fälschlicherweise annahm, dass die Granitfelsen seinen Kompass gestört hätten – wer weiß, wieviel Rum da im Spiel war. Jedenfalls hatte die Insel ihren tollen Namen und alle waren zufrieden. Heute ist die Insel eine wichtige Urlaubsdestination mit vielen Appartments und Möglichkeiten, die Natur an Land und im Wasser zu entdecken

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Mt. Eden – Aucklands „heiliger“ Vulkan

Zum Abschluss unserer großen Neuseelandrunde ging es heute zurück aus dem tropischen Norden nach Auckland. Nachdem heute Nacht eine große Gewitterzelle uns mit Regen versorgt hat und die Vorhersage für den Norden weiteren Regen angekündigt hatte, entschlossen wir uns, schon früh aufzubrechen. Die Idee war es, dem aus dem Norden kommenden Regen vorauszufahren und genug Zeit für Überflutungen und Straßensperren zu haben.

Zum Glück hatten wir auf den knapp 100km nach Auckland nur 2 Stellen, an denen die Straße überflutet oder gesperrt war. Beide Stellen waren leicht zu umfahren und so kamen wir schon gegen Mittag in Auckland an. Unsere neuen AirBnB Hosts waren unheimlich freundlich und zuvorkommend und hatten unser Zimmer so früh schon fertig gestellt.

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Kauris, Wasserfälle und Hundertwasser

Nach dem sehr langen Tag gestern mit vielen Eindrücken haben wir uns heute einen entspannteren Tag gegönnt. Als erstes musste morgens erst einmal Wäsche gewaschen werden – ja auf so langen Reisen planen wir ungefähr alle 7-10 Tage einen Waschgang ein – vor allem, wenn es warm ist oder wir viele Outdooraktivitäten haben. Um die Zeit zu überbrücken haben wir uns mal wieder ein schönes Frühstück in einem netten Café gegönnt und so waren wir bis um halb 10 auch schon mal gut beschäftigt.

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Plan B bei Sichtweite 0

Heute war es nun endlich soweit – die große Wanderung über einen aktiven Vulkan. Das ganze ist erst einmal gar nicht so einfach zu organisieren, weil es ja eine Einbahnstraße ist – sprich der Endpunkt ist ein ganzes Stück weg vom Anfang und deshalb braucht man Transport zwischen den beiden Punkten. Es gibt verschiedene Anbieter, die einen von Taupo oder Turangi abholen und dann zum Startpunkt bringen und einen nach einer festgesetzten Zeit am Ende wieder einsammeln.

Dieses Konzept war uns grundlegend zu starr, da man immer unter Zeitdruck ist, um wieder rechtzeitig für den Rücktransport am Bus anzukommen – es gibt genug Berichte von Leuten, die den letzten Kilometer rennen mussten, um den Bus zu bekommen. Unsere Lösung war ein Parkplatz am Ende des Trails zu buchen und von dort an den Anfang geshuttelt zu werden. Also mehr Flexibilität, wie lange wir für die 20km brauchen.

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Taupo – Kräfte sammeln mit Geothermie

Heute war es nun soweit – unser erster Ruhetag auf dieser Reise 😉 In der Planung gab es heute nur geothermische Aktivitäten, Wasserfälle und heiße Quellen. Die Huka Falls sind sehr beeindruckend und ohne große körperliche Anstrengung in wenigen Schritten vom Parkplatz aus zu erreichen. Aus diesem Grund ist es hier auch gar nicht einsam – Taupo ist in den letzten Jahren stark gewachsen und ist ein touristischer Hotspot – vor allem wegen dem See, den heißen Quellen und der Nähe zum Tongariro Crossing.

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Aoraki – Hausberg Neuseelands

Nach so vielen Tagen Aufregung war heute mal wieder ein ruhiger Tag angesagt – sozusagen zurück zu unseren Wurzeln – dem Wandern. Heute stand also eine kleine Wanderung (3h – 11km) im Hooker Valley am Fuße des Mount Cook im Programm. Der Mount Cook heißt in der Zwischenzeit wieder nach seinem Maori Namen Aoraki – beide Namen dürfen aber weiterhin gleichberechtigt benutzt werden.

Die Faszination des Mount Cook ist erst einmal seine Höhe – mit 3724m ist er schließlich auch der höchste Berg Neuseelands. Darüber hinaus seine Prominenz über der Ebene. Wenn man sich Mount Cook von Südwesten nähert, fährt man über 50km fast eben direkt auf diesen massiven Berg zu. Dieser überragt die Ebene um fast 3000 Meter und wirkt sehr beeindruckend. Diese Fahrt den Lake Pukaki entlang immer den Berg im Blick ist mit einer der faszinierendsten alpinen Landschaften, die es so gibt.

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Milford Sound – statt Regen heute Hitze

Milford Sound ist eines der beliebtesten Tourismusziele in Neuseeland und nach dem heutigen Tag können wir sagen – zu recht!

Milford Sound kann man entweder per Schiff, aus der Luft oder mit dem Auto erreichen. Von Te Anau gibt es eine wunderbare, aussichtsreiche Strecke, die sich über 120 Km durch Wälder, Täler und einen Tunnel schlängelt um zum Schluss am Hafen von Milford anzukommen – die ganze Strecke ist wahrscheinlich eine der längsten Sackgassen überhaupt – auf der ganzen Strecke gibt es keine Abzweigungen, Ortschaften oder sonstigen Schnickschnack – ein paar Aussichtspunkte, Trailheads und noch ein paar Campingplätze – fertig.
Zum Thema wie lange man mit dem Auto so braucht ranken sich Sagen und Mythen – das beginnt mit Google Maps 1,5h – geht über die Rezeption 2 – 2,5h und endet mit dem Tour Operator vor Ort, der in einer e-Mail dringend anmahnt, mindestens 3,5h einzuplanen.
Ok, wenn es wirklich so schlimm werden soll, rechnen wir mal mit knappen 3h Fahrt – und was war das Ergebnis? Hinzu haben wir knappe 2h gebraucht und zurück 2,5 mit Aussichtsstopps. Also wenn ihr nicht unbedingt hinter einem Tourbus festhängt, sollten wirklich 2- 2,5h locker reichen.

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Catlins – Einsamkeit am Südende Neuseelands

Kaum schreibt man ausführlich über die Roaring 40s, schon ist am nächsten Tag der kalte Wind einfach weg. Und das bedeutet hierzulande Hitze. Auf einmal stieg die Temperatur in Te Anau am Abend bis auf 30 Grad – normalerweise sind hier höchstens mal 15-20 Grad drin

Fangen wir jetzt trotzdem mit dem Anfang des Tages an – heute haben wir den tiefen Süden Neuseelands – die Catlins – erkundet. Die Catlins sind eine verzauberte Landschaft mit Farnwäldern, Wasserfällen und traumhaften Buchten und Ausblicken in das tiefe Blau des Ozeans. Es gibt einzigartige Tierwelt zu entdecken und sogar einen versteinerten Wald. Hier befindet sich auch der südlichste Punkt der Südinsel – von hier aus kommt nur noch der Südpol 😉

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