Archive : Sabbatical

Bay of Fire – Traumstrände – Rote Felsen

The Garden – Bay of Fires

Nachdem wir in Tasmanien ja schon den Süden, Westen und Norden kennengelernt hatten, führte uns der heutige Tag an die Ostküste der Insel.

Was gibt es denn hier Tolles zu besichtigen?

Bekannt ist die Gegend vor allem wegen der endlosen weißen Strände und dem türkisfarbenen Wasser. Und genau so beeindruckend ist die Fahrt an der Küste entlang auch. Ein traumhafter Ausblick nach dem anderen bietet sich nach jeder Kurve. Dazu kam noch der Sturm, der die Kulisse teilweise noch dramatischer gestaltete.

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Schluchten, Wein und Pinguine

Pinguine

Es stand ja noch die Frage im Raum, ob wir gestern Pinguine gesehen haben. Ja, wir hatten Glück und haben noch eine kleine Truppe am Strand beobachten können. Nein, nicht diesen großen dicken auf dem Foto – der stammt aus Penguin. Ja es gibt hier an der Nordküste einen Ort, der Penguin heißt. Der Ort wurde Anfang des 20.Jh nach den hier lebenden Pinguinen benannt. Heute machen sich die Einwohner einen Spaß daraus, Mülleimer und Pföstchen mit Pinguinen zu designen, um interessierte Touristen in den Ort zu locken.

Die Strandpinguine sind kleine blaue Pinguine, die in den Dünen brüten. Man kann sie nach Sonnenuntergang von einem speziellen Steg aus entdecken. Dazu sind einige Stellen mit Rotlicht ausgeleuchtet, das die Pinguine nicht stört. Es war auf jeden Fall wieder mal interessant, die Tiere auf dem Weg zu ihren Bruthöhlen zu beobachten.

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Another perfect day in the West Coast

West Coast Wilderness Railway vs The Ship That Never Was

Wir hatten uns für den heutigen Tag zwei große Highlights ausgesucht und wir haben heute so viel erlebt, dass es nicht so einfach ist, das alles in einen Blog zu pressen – also probieren wir es:

Eisenbahn ohne Romantik

Der Tag begann wieder einmal recht früh mit der Fahrt nach Queenstown. Wir hatten uns nach langem Abwägen entschlossen, die Eisenbahn und nicht das Schiff für unsere Expedition in die Wildnis zu wählen. Und wenn schon Eisenbahn, dann auch mit allen Annehmlichkeiten. Also haben wir uns ein klein wenig Orient Express im australischen Urwald gebucht. So wurden wir während der 5h Fahrt regelmässig gefüttert und gewässert.

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Into the Wild – Ruf der Wildnis

Hobart nach Strahan

Heute haben wir die „Großstadt“ Hobart hinter uns gelassen und uns aufgemacht, den „Wilden Westen“ Tasmaniens zu erkunden. Das Thema Wildnis und Bewahrung von Wildnis ist ein wichtiges Thema in Tasmanien. Weite Teile des Westens,, vor allem der Südwesten, sind Nationalparks, die völlig unzugänglich und wild sind. Auf unserer Fahrt von Hobart nach Strahan hatten wir an verschiedenen Stellen die Möglichkeit, einen Einblick in diese Wildnis zu bekommen.

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Melbourne: Moderne trifft auf viktorianisches Erbe

Brunch den ganzen Tag

Melbourne bietet Cafés und Restaurants an jeder Straßenecke – und zwar nicht eins oder zwei, sondern eher dutzende. Diese Vielfalt der Geschmäcker und Kulturen ist so umfangreich, dass man oftmals die Qual der Wahl hat. Zum Glück war die Auswahl für unser Frühstückscafé recht einfach. Warum? Immer den Empfehlungen der Einheimischen folgen. Deshalb startete unser Tag im Rowena Corner Store gleich bei uns um die Ecke. Ein mediterranes Café mit Frühstücksvariationen, die sowohl griechische als auch australische Einflüsse haben. Wir haben uns für einen mediterranen Frühstücksteller entschieden und wurden mit Oliven, Tzatziki, Halloumi und Bulgursalat belohnt. Ein wirklich genussreicher Start in den Tag.
Übrigens: auf der Karte steht meistens „Frühstück den ganzen Tag“ – das bedeutet meist nur bis 14 oder 15 Uhr, da auch in Australien die meisten Cafés um diese Uhrzeit für den Tag schließen. Also immer aufpassen, dass man rechtzeitig die letzte Dosis Kaffee für den Tag bekommt.

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Melbourne – Victorias multikulturelle Metropole

Nachdem wir gestern den tropischen Teil unserer Reise abgeschlossen hatten ging es heute quer über den Kontinent in den tiefen Süden nach Melbourne.

Jetstar

Für die Inlandsflüge in Australien hatten wir uns Jetstar als günstigsten Anbieter ausgesucht. Persönlich war ich sehr positiv über die Sitzabstände in dem nagelneuen A321neo überrascht, die den 3,5h Flug wirklich angenehm machten. Wirklich sehr bequeme Sitze, obwohl die Rückenlehnen in der Zwischenzeit so dünn wie Campingstühle geworden sind.
Vor dem Flug gab es noch ein wenig Hektik. Da beim Beladen ein Fehler aufgetreten war und das Gewicht ungleich verteilt war, mussten einige Passagiere sich umsetzen, um den Flieger wieder rund zu kriegen und richtig – wir durften uns von der Reihe 7 in die Reihe 38 umsetzen. Zur Entschädigung durften wir uns umsonst Essen aus dem Menü der Airline aussuchen – fairer Deal! Ansonsten war es ein sehr schöner, entspannter Flug mit Blick auf weite, leere australische Landschaft und so kamen wir fast pünktlich in Melbourne an.

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Green Island – Schnorcheln Great Barrier Reef

Heute haben wir uns zum Abschluss unserer Reise entlang der Ostküste Australiens noch einmal einen Schnorchelausflug zum Great Barrier Reef gegönnt. Als Ziel haben wir uns eine Riffinsel vor Cairns ausgesucht, auf der sogar ein kleiner tropischer Regenwald wächst. Wer jetzt denkt, die Insel heißt aus diesem Grund „Green“ (grün) Island täuscht sich. Captain Cook, der die Insel mit der Endeavour entdeckt hat, benannte sie nach Charles Green, dem „Chief Observer and Astronomer“ auf seinem Schiff. Sachen gibt’s!

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Sonne, Strand und Kakadu

Heute war es Zeit, Brisbane hinter uns zu lassen und uns Richtung Norden aufzumachen. Für einen guten Start braucht man natürlich ein gutes Frühstück und da gibt es im Westend unzählige Möglichkeiten, sein Traumfrühstück zu finden. In unserem Fall einfach ein paar Schritte um die Ecke im Alphabet Café.

So gestärkt ging es mit dem Zug zum Flughafen, wo unserer neuer Mietwagen wartete. Zu meiner persönlichen Überraschung kam das Auto nicht aus Japan oder Korea sondern aus Tschechien. Vor uns stand ein nagelneuer schneeweißer Skoda Kamiq. Ein Kompakt SUV vollgepackt mit der neuesten Technik, die erst einmal verstanden und eingesetzt werden will.

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Streetart, Teppanyaki und Regenwarnung

Neuseeland zeigt sich zum Abschluss unseres Urlaubs hier noch einmal von seiner nassen Seite. Für den Norden und auch Auckland laufen den ganzen Tag Warnungen vor Starkregen ab den frühen Abendstunden. Sogar eine Push Nachricht aufs Handy haben wir bekommen. Jetzt sitzen wir trocken und sicher zu Hause und warten, ob der Regen auch so weit südlich in Auckland kommt und wie stark er dann ausfällt.

Den heutigen Tag haben wir genutzt, um durch die Stadt zu spazieren, Busrouten kennen zu lernen, Streetart zu entdecken und natürlich auch etwas feines zu essen.

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Mt. Eden – Aucklands „heiliger“ Vulkan

Zum Abschluss unserer großen Neuseelandrunde ging es heute zurück aus dem tropischen Norden nach Auckland. Nachdem heute Nacht eine große Gewitterzelle uns mit Regen versorgt hat und die Vorhersage für den Norden weiteren Regen angekündigt hatte, entschlossen wir uns, schon früh aufzubrechen. Die Idee war es, dem aus dem Norden kommenden Regen vorauszufahren und genug Zeit für Überflutungen und Straßensperren zu haben.

Zum Glück hatten wir auf den knapp 100km nach Auckland nur 2 Stellen, an denen die Straße überflutet oder gesperrt war. Beide Stellen waren leicht zu umfahren und so kamen wir schon gegen Mittag in Auckland an. Unsere neuen AirBnB Hosts waren unheimlich freundlich und zuvorkommend und hatten unser Zimmer so früh schon fertig gestellt.

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